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19.09.2024 , 00:14 Uhr
Die linksgrüne Regierung, mit ihrer Verkehrswende und Vision Zero, wurde eindeutig in Berlin abgewählt.
zum Beitrag18.09.2023 , 11:12 Uhr
Ein Hauptgund, weshalb die CDU in Berlin gewählt wurde, war, den Verkehrsblödsinn der RRG Regierung zu beenden. Leider räumen die von der Bevölkerung abgewählten Stadträte nun ihre Posten in den Bezirken nicht, obwohl sie diese nie hätten besetzen dürfen. Seit RRG stehen Autofahrer in der Tat täglich im künstlich erzeugten Stau, benötigen im Schnitt inklusive Parkplatzsuche 15-25 Min. länger zur Arbeit und stoßen vermeidbare Abgase aus. Und nur damit sich die 3 Radfahrer im Sommer nun gegenseitig überholen können und im Winter dann das Hinterrad das Vorderrad des Einzelnen, auf der gähnend leeren Spur. Mein Vorschlag wäre, Fahrräder erst einmal Verkehrssicher auszustatten, mit Rückspiegel, Fahrradklingel, Beleuchtung und Kennzeichen. Rennräder sind beispielsweise Sportgeräte, entsprechen nicht der StVO und haben im öffentlichen Straßenverkehr gar nichts zu suchen. Dann müsste es mit ein wenig gegenseitiger Rücksichtnahme im Straßenverkehr auch klappen, dass sich zwei Fahrradfahrer, bei 2,50 m Spurbreite, gegenseitig überholen. Jeder Autofahrer muss zum Spurwechsel ggf. auch einmal einen geeigneten Moment abwarten, evtl. sogar ganz anhalten. Das nennt sich verkehrsbedingt warten müssen, weil man nicht allein auf der Welt ist. Das gilt für alle Bereiche des Lebens. Und solange, zumeist Jugendliche, in Bus und Bahn, über zwei Sitzplätze lümmeln, während ältere Leute stehen müssen, wird sich daran auch nichts ändern, dass einige Menschen das Bedürfnis haben, Individualverkehr zu nutzen.
zum Beitrag23.03.2023 , 11:51 Uhr
Viele der erwähnten zwei Drittel Menschen ohne Auto profitieren davon auf irgendeine Weise häufig aber auch mit. Nur mein Auto ermöglicht es mir, mich neben meiner Arbeit um meine 80 jährigen Eltern zu kümmern, sie zum Arzt zu fahren, etc. Viele ältere Menschen würden vereinsamen oder würden sich ab einer bestimmten Uhrzeit nicht mehr aus dem Haus trauen. Ich wäre 1 Stunden länger unterwegs zur Arbeit, also 2 Stunden am Tag. Das sind 10 Stunden weniger Freizeit in der Woche. Andere Wege noch gar nicht miteinberechnet, also Stress, alles überhaupt noch irgendwie zu schaffen. Meine Verwandten und Bekannten könnte ich vielleicht noch zu Weihnachten sehen. Eine tolle Steigerung meiner Lebensqualität! Das Problem sind nicht die Autos, sondern die vielen Zugezogen, die mitten hinein drängen müssen in die Stadt und nicht verstehen wollen, dass der Raum nun einmal begrenzt ist. Viele die hier die Stadt verändern wollen, sind gar keine Berliner und man fragt sich, was sie hier wollen, wenn es ihnen eigentlich nicht gefällt. Sie kommen ohne Familie, verdrängen die Berliner an den Stadtrand und beschlagnahmen den Stadtkern für sich. Ich wohne inzwischen im Umland und muss nun weite Wege zur Arbeit hinnehmen. Und selbst die 6 qm Parkplatz in meiner eigenen Geburtsstadt werden mir inzwischen missgönnt. Nichts wird an Argument ausgelassen, was man an den Haaen herbeiziehen könnte. Ja, ich habe ein Auto, das die meiste Zeit nur rumsteht und ich habe ein Bett, das die meiste Zeit des Tages unbenutzt herumsteht und ein Klo. Sorry, dass ich auf der Welt bin. Schlimm, wie egoistisch und anmaßend einige wenige per Abstimmung darüber entscheiden wollen, wie andere zu leben haben oder wie empathielos sie voraussetzen, dass jeder in der gesundheitlichen Lage ist (ob 32° Grad oder Winter) Fahrrad zu fahren. Viel Spaß, wenn alle Menschen, die jetzt noch mit dem eigenen Auto unterwegs sind, dann mit ihren Einkäufen, Kinderwagen und Schäferhunden, Nase an Nase im ÖPNV sitzen.
zum Beitrag