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30.09.2014 , 08:35 Uhr
@Kuddel: Ihnen ist aber schon bewusst, dass im Prinzip jeder irgendeiner Minderheit angehört oder? Ich lebe in Bayern und gehöre der Minderheit der Nicht-CSU-Wähler an, ein guter Freund von mir gehört der Minderheit der Rothaarigen an, ein anderer Freund von mir gehört der Minderheit der Menschen an, die Byzantinistik studiert haben und sie gehören womöglich der Minderheit an, deren Familie aus der ehemaligen DDR kommt (vorm Mauerfall haben fast fünfmal soviele Menschen in der BRD gelebt wie in der DDR). Das soll jetzt nicht abwertend gegenüber Menschen aus den neuen Bundesländern sein, sondern nur verdeutlichen, dass Menschen, die sie zur "Mehrheit" gezählt haben, selbst auch eine Minderheit sind. Dementsprechend sollte es völlig irrelevant sein, wenn ein Kandidat für gleich welches Amt nicht in Deutschland geboren wurde, solang er alle sonstigen Voraussetzungen erfüllt und dann eben auch gewählt wird. Aber jemanden mit der Begründung abzulehnen, er wäre ja ein Migrant, obwohl man rein politisch vielleicht sogar eher auf seiner Seite wäre ist in der Tat rassistisch.
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