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01.09.2023 , 17:16 Uhr
Jan Feddersen hat es scheinbar noch nicht verkraftet, dass trans* Personen jetzt neuerdings auch Menschenrechte bekommen. In seinem Artikel zum Selbstbestimmungsgesetz werden zusammenhangslose, uralte und vor allem falsche "Argumente" aneinandergereiht, die genauso gut aus der Kommentarspalte eines x-beliebigen (rechts-)populistischen Twitter/X-Posts stammen könnten. Herr Feddersen, was wollen Sie mit der Aussage bezwecken, dass "nur eine krasse Minderheit" vom neuen Selbstgestimmungsgesetz betroffen ist...? Dass es sich bei den Menschen, die von der "Ehe für alle" profitieren, ebenfalls um eine Minderheit handelt, scheint Ihnen wiederum nicht so wichtig zu sein. Auch der Einwand, das Gesetz bringe Frauenschutzräume in Gefahr, ist aufgrund fehlender Beschwerden aus Ländern mit einem bereits bestehenden Gleichstellungsgesetz nicht haltbar. Die Anliegen von trans* und cis Frauen werden gegeneinander ausgespielt, obwohl beide Gruppen extremer Gewalt ausgesetzt sind. Wenn Sie so besorgt sind über den Schutz von Frauen, wieso prangern Sie nicht anstelle von trans* Personen gewalttätige cis Männer an, welche Tag für Tag Gewalt gegen Frauen - egal ob cis oder trans* - ausüben? Zu guter Letzt beschweren Sie sich über die fehlende Einbindung von CDU/CSU. Gesellschaftlichen Fortschritt braucht nicht die Zustimmung von ein paar Konservativen, wenn dafür tausenden trans* Personen ein würdevolles Leben ermöglicht werden kann.
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