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18.09.2014 , 18:51 Uhr
@D.J. Die Aussage, dass es seriöse Gender-Forschung unter dem Schirm des Gender-Mainstreaming gibt, ist kaum zu halten. Hauptmerkmal des GM ist eben, wissenschaftliche Arbeitsweisen als männlichkeitszentriert abzulehnen. Ebenso lehnt GM die Argumentation auf empirischer Basis ab, indem Gegenargumente ad hominem pathologisiert werden. Eine wesentliche Triebkraft der Wissenschaft bleibt nun mal die Diskussion der Ergebnisse. Im Unterschied zum GM, wo man sich im Elfenbeinturm eingemauert hat und jede Widerrede als "antifeministische Kackscheiße" bezeichnet und pauschal jeden Männerrechtler als Nazis oder "angry white man" diffamiert. GM ist das Gegenteil von Wissenschaftlichkeit - jedenfalls, wenn man die Maßstäbe seit der Aufklärung bis Popper ansetzt.
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