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meine Kommentare
doubtingT
[Re]: Gewöhnen Sie sich einfach einmal an den Gedanken, dass er eiskalt ungarische Interessen (z.B. niedrige Energiepreise) verfolgt. Die Innenpolitik ist ein eigenes Thema. Gleiches gilt für die polnische PiS und die völkischen Nationalisten in der Ukraine. Das ist aus der moralisierenden deutschen Perspektive natürlich schwer vollstellbar.
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[Re]: Dabei ist ein Vergleich mit dem Vereinigten Königreich interessant: dort vertreten gerade Politiker mit Migrationshintergrund eine eher harte Linie in der Flüchtlingspolitik. Ob das daran liegt, dass sie wirklich integriert sind? Die Verfasser des Artikels vertreten hingegen eher die Linie der "postkolonialen" Linken. Was sagt uns das?
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Das Primat der Öknonomie soll es also richten? Der notwenige gesellschaftliche Konsens (Einheit in der Vielfalt) wird nicht berücksichtigt. Das ist purer kapitalistsicher Zynismus!
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[Re]: Ich befürchte, wir werden um soziale Experimente von Rechts in den östlichen Bundesländern kaum mehr herumkommen. Der AfD werden schließlich ständig Steilvorlagen geliefert. Allerdings hat sie kein konsistentes Programm, es wird wohl in einem Chaos enden. Die CDU wird die Unzufriedenen von Rechts nicht integrieren können, sie ist viel zu südwestlich geprägt.
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[Re]: Der Nationalismus von Orban gefällt Ihnen wahrscheinlich weniger.
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[Re]: Und steigende Energiepreise für kleine Bäcker und Metzger. Das können sie auch als "Kulturkampf" interpretieren. Man könnte neidisch sein angesichts dieser Steilvorlagen.
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Leider kein Photo ohne die Fahnen der Bandera-Anhänger. Es gibt viel zu tun.
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Wir können froh sein, dass wir in Deutschland in einer anderen Situation sind. Der kulturwissenschaftliche Diskurs wird an den angloamerikanischen Hochschulen stark von der "postkolonialen" Linken geprägt, die dazu neigt Israel als "weißen Kolonialstaat" zu interpretieren. Die "antideutsche" Linke, die in Deutschland hauptsächlich die "Antifa" bildet, tut hier hingegen alles dafür, dass die antisemitischen Tendenzen der "postkolonialen" und der "antimperialistischen" Linken keinen Raum zur Entfaltung bekommen. Ein Blick in die jungle.world vermittelt da ein eindeutiges Bild. Bei allen politischen Differenzen bin ich ihnen doch dafür dankbar. Der Zentralrat der Juden wird ihnen wohl leider nie seinen Dank zukommen lassen.
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Das ist wirklich ein Coup und ein Problem für die Grünen.
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Ich mache mir langsam Sorgen: der zulässige Meinungskorridor bei der taz im Kontext Ukraine ist doch sehr eng geworden. Ich meine, dass die taz mal für eine größere Meinungsvielfalt stand.
Da ich kein Politiker oder Journalist bin, fehlt mir auch die Zeit, immer 3-4 Tages- und Wochenzeitungen zu lesen, um mir aus den Einseitigkeiten eine einigermaßen differenzierte Sicht der Dinge zu generieren.
zum BeitragPolitikmüdigkeit ist ja auch keine Lösung ...
doubtingT
[Re]: Zudem spielen da noch andere Parteien eine Rolle. Den Luxus einer Außenpolitik, die nur auf Moral basiert, leistet sich nur Deutschland. Alle historischen Erfahrungen sprechen gegen diesen Ansatz. Eine angemessene Analyse der strategischen Situation fehlt völlig.
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Die Situation ist ähnlich wie in Bremen: die CDU ist zwar "die stärkste Kraft", aber wollen die Berliner:innen in der Mehrheit wirklich ein anderes Berlin? Zumal nicht klar ist, mit wem die CDU eigentlich koalieren soll.
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[Re]: Dem kann ich nur zustimmen.
zum BeitragDie verantwortungslose Lust (?) an der Eskalation in unseren Medien macht mir am meisten Sorgen.
doubtingT
[Re]: "alle Stimmen aus dem Ausland":
zum BeitragSie meinen die Polemik aus dem Vereinigten Königreich und Polen?
Bitte werfen Sie einen Blick in die Geschichtsbücher, dann sollten Sie verstehen, warum Deutschland sich nicht an diesen "Partnern" orientieren kann. Für die ist die Entscheidung wesentlich einfacher ...
doubtingT
[Re]: Die Rechnung geht leider nicht so einfach auf.
zum BeitragNPD und III. Weg stehen auf der Seite der Ukraine, verfolgen quasi die gleiche Linie wie die Grünen, wenn auch aus anderen Gründen.
Bei der "Neuen Rechten" (Indentitären) ist die Frage umstritten. Zum Teil sympathisiert man mit dem anti-liberalen Gesellschaftsmodell in Russland. Die Haltung der AFD dürfte aber eher populistischen Überlegungen folgen: eine Konfrontation mir Russland ist in den ostdeutschen Bundesländern nicht sonderlich populär.