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28.06.2023 , 08:59 Uhr
Danke, Charlotte Wiedemann, Sie sprechen mir aus dem Herzen!
zum Beitrag20.02.2023 , 18:12 Uhr
Wie hoch darf der Preis denn sein? Wieviele Tote, Verletzte, Traumatisierte Menschen, zerstörte Städte und Ortschaften wären denn ein angemessener Preis für die Vermeidung der "Friedhofsruhe"? Momentan zählen wir 200.000 tote Soldaten und 40.000 tote Zivilist*innen.
Übrigens gibt es anscheinend durchaus Leute, die mit Putin verhandeln können (z.B. über Getreidelieferungen und den Austausch von Kriegsgefangenen).
zum Beitrag20.02.2023 , 10:48 Uhr
"Je früher Putin einsehe, dass er sein Ziel nicht erreichen werde, „desto größer ist die Chance auf ein baldiges Kriegsende“, meinte Bundeskanzler Olaf Scholz ganz richtig."
Wie naiv, sich von der Einsichtsbereitschaft Putins abhängig zu machen. Waffenstillstand und Friedensgespräche müssen ernsthaft angestrebt werden, auch bevor die Beteiligten erklären, irgendetwas eingesehen zu haben. - Oder geht es Baerbock darum, Putin zu erziehen? Mit Waffen?
zum Beitrag12.02.2023 , 16:52 Uhr
Die Furcht vor einem Atomkrieg ist keine Halluzination, sondern real. Schon einmal ist das Tabu gebrochen worden! - Auch das ist Teil der Realität.
Die Eskalation hat in der Tat viel früher begonnen. Aber Konflikteskalation ist ein Prozess, der nicht einseitig funktioniert. Es ist ein sich hoch schaukelnder Mechanismus, der früher oder später in den Abgrund führt, wenn man ihn nicht stoppt. Leider scheint Frau Göring-Eckhart diesbezüglich nicht informiert zu sein.
zum Beitrag08.02.2023 , 08:34 Uhr
Politiker*innen in der Bütt: Das ist die Perversion des Karnevals, in dem es immer auch darum ging, die Mächtigen satirisch durch den Kakao zu ziehen. Schade um den Karneval!
zum Beitrag26.01.2023 , 11:44 Uhr
"Weder Russland noch die Ukraine gehören zu den rund 110 Unterzeichnerstaaten einer internationalen Konvention, mit welcher der Einsatz und der Transport, die Produktion und Lagerung von Streubomben verboten werden." - Und wie ist es mit Deutschland? "Für Deutschland unterzeichnete Außenminister Frank-Walter Steinmeier das Abkommen", heißt es bei Wikipedia: de.wikipedia.org/w...Cber_Streumunition
zum Beitrag25.01.2023 , 09:25 Uhr
"Er konnte nie stringent erklären, warum der Ukraine-Krieg ausgerechnet durch westliche Kampfpanzer eskalieren sollte."
Wer sich mit der - umfänglich erforschten - Eskalationsdynamik befasst, wird zum Schluss kommen, dass es nicht "ausgerechnet (...) westliche Kampfpanzer" sind, die eskalieren, sondern dass jede feindselige Aktivität - auch aus einer defensiven Haltung heraus - die Eskalation vorantreibt, egal von woher sie kommt.
Jede weitere Waffenlieferung und jede Art politischer Hetze eskalieren und verschlimmern die Lage. Da wir es mit einer Atommacht zu tun haben, ist jeder noch so kleine eskalierende Schritt gefährlich, denn wir können nicht ausschließen, dass die Drohungen, die im Raum stehen, eines Tages wahrgemacht werden; und das wäre dann das Ende.
Die reale Gefahr eines Abgleitens in den Atomkrieg ist Grund genug, sich gegen jede Waffenlieferung in die Ukraine zu wenden. Aus meiner Sicht ist dies ein (weiterer) schwarzer Tag in der deutschen Geschichte. Auch wenn es nicht zu einem Atomschlag kommen sollte, ist zu erwarten, dass durch die Fortsetzung des Kriegs und mit westlichen Kampfpanzern unzählige Menschen sterben werden, die gerne gelebt hätten. Und viele mehr werden leiden und trauern.
Schade, dass man sich oft nur Hetze zuzieht, wenn man sich für die Abschaffung von Atomwaffen, Deeskalation, unmittelbare Gespräche und Bemühungen um ein Ende des Tötens und Zerstörens ausspricht - und damit gegen Waffenlieferungen in Kriegsgebiete.
Ich würde mir wünschen, Herr Schulze, dass Sie die Forschungsergebnisse zur Konflikteskalation zur Kenntnis nehmen. Als Lektüre empfehle ich Ihnen u.a. Friedrich Glasl: Konfliktmanagement.
Es geht nicht um die Zögerlichkeit des Bundeskanzlers, sondern um Krieg und Frieden und die Zukunft menschlichen Lebens.
Ich wünsche mir auf meinen Post gerne auch kontroverse, im Ton respektvolle Beiträge.
zum Beitrag22.01.2023 , 19:48 Uhr
Wer sich mit den wissenschaftlichen Befunden zur Eskalationsdynamik von Konflikten nur ein wenig befasst, wird sehr vorsichtig, wenn es darum geht, schwere Waffen in ein Kriegsgebiet zu liefern, gerade wenn eine Atommacht beteiligt ist.
Eine Entwicklung bis zum alles vernichtenden Atomkrieg ist nicht auszuschließen und deshalb verbietet es sich hier, Öl ins Feuer zu schütten.
Ich bin dankbar, dass Bundeskanzler Scholz zögert und wünsche ihm, dass er das weiter durchhält.
zum Beitrag