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15.09.2014 , 20:19 Uhr
So, und was passiert jetzt? Ja, alle müssen helfen, die erforderliche Infrastruktur zur Seuchenbekämpfung aber auch zur Erhaltung des nicht Ebola betreffenden Gesundheitssystems bereit zu stellen.
Es erklären sich auch immer wieder alle dazu bereit, allein es passiert nichts. Nur Cuba (!!!) schickt eine Hundertschaft von Ärzten. Nicht einmal ein Päckchen Handschuhe ist doch bisher auf dem Weg.
Man kann aber auch kein Personal zwingen, in diese Länder zu gehen - umso weniger, je größer das Risiko der Ansteckung wegen mangelnder Infrastruktur ist, s.o.
Luftbrücken ja! Für Nahrung und medizinische Hilfe. Aber es kann kein Land erwarten, dass man noch gerne und freiwillig kommt oder Flugzeuge in das eigene Land lässt im Angesicht solcher Unsicherheit.
Das ist pragmatisch gesehen das, was jetzt zu tun ist. Wenn Ebola irgend eines schönen Tages in Westafrika eingedämmt ist, würde es mich aber schon einmal interessieren, was mit all den geflossenen Geldern für Entwicklungshilfe aus Deutschland und anderswo passiert ist. Und dann wäre eine strukturelle dauerhafte Verbesserung der Umstände in Bildung und Gesundheit wünschens- und fordernswert
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