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20.01.2022 , 17:03 Uhr
Vielen Dank Simone Schmollack für diesen Kommentar!
Für mich war es ein so beglückendes Erlebnis, meine leibliche Mutter zu treffen. Einmal für zwei Stunden hat gereicht: Es ist jetzt gut, an diesem Punkt ist Ruhe in mein Leben gekommen. Eine solche Begegnung würde ich sehr gerne auch mit meinem Vater erleben - doch diese Auskunft verweigert mir meine Mutter. Dabei will ich einfach nur wissen, woher ich komme.
@Jim Hawkins: Völlig OK, wenn der Mann Dich nicht interessiert. Menschen haben halt unterschiedliche Bedürfnisse.
@Boandlgramer: "Ignorance is Bliss", um es mit Cypher zu sagen. Darf mensch aber auch anders sehen ;-)
@Julianm: Doch. Irgendwann ändert sich das. Es dauert lange, und vielleicht erleben wir es auch nicht mehr, aber zumindest Menschen nach uns werden es erleben!
zum Beitrag09.04.2020 , 10:30 Uhr
Super! Da müssen die Frauen ihr Kind ohne Unterstützung irgendwo zur Welt bringen und danach verklappen. Und in der taz gibt es dafür ein Loblied auf das scheinheilige Samaritertum der Babyklappen-Betreiber*innen. Sehr geehrte Autorin, warum betreiben Sie Babyklappen PR? Haben Sie sich auch über alternative Möglichkeiten informiert? Z.B. anonyme Geburt im Krankenhaus - viel sicherer für Mutter und Kind? Z.B. offene Adoption, so dass Mütter gar nicht mehr vor der schweren Alternative Kind ja oder nein stehen? Z.B. Hilfen für Mütter, damit sie ihr Kind behalten können? Häufig ist das familiäre Umfeld der Auslöser für die Abgabe des Kindes. Es könnte sich für Sie auch lohnen, das Verhältnis zu adoptierende Kinder / adoptionswillige Erwachsene zu recherchieren: Kinder werden dringend benötigt, Babys sind am meisten begehrt. Zum Ausgleich für dieses Interview müssten Sie mindestens noch eins mit Christine Swientek führen.
zum Beitrag25.03.2020 , 09:20 Uhr
Liebe taz, könnt Ihr mal aufhören, diese Kriegssprache zu kopieren? Grüne Bazooka - ich fasse es nicht. Schlimm genug, wenn Leute wie Macron oder Aktienjournalisten diese Sprache verwenden. In der taz ist das völlig daneben!
zum Beitrag17.07.2017 , 20:55 Uhr
Na das ging ja fix - Wahl vorbei, Atomstrom frei. Danke Grüne!
zum Beitrag15.09.2014 , 13:54 Uhr
Das "Beste" ist ja: Prokon hatte
1. sämtliche Auflagen erfüllt, die nun auch für Bürgerprojekte eingeführt werden sollen,
2. Genussrechte verkauft statt Nachrangdarlehen eingesammelt, also etwas anderes gemacht als nun im Kleinanlegerschutzgesetz geregelt werden soll.
Die Prokon-Pleite wird als Anlass für das geplante Gesetz genommen. Das Gesetz ändert aber NICHTS für solche großen Anbieter, und deren Kleinanleger werden weiterhin nicht geschützt.
WAS sich ändert: Die Finanzierung von Bürgerprojekten wird erschwert oder unmöglich gemacht, weil eine reine Bankfinanzierung oft zu teuer ist oder Banken das Risiko einer Kreditvergabe nicht eingehen - die Bürgerprojekte kommen gar nicht erst zu Stande.
Finde ich jetzt irgendwie... seltsam.
zum Beitrag