Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
30.11.2024 , 18:24 Uhr
Haben Sie das "unmenschliche" System erlebt oder sich nur Storys hassender ehemaliger DDR Bürger reingezogen? Mit meinen 30 Jahren DDR kann ich Ihnen guten Gewissens sagen, unmenschlich geht anders. Vielleicht schauen Sie mal in ein jetziges "freiheitliches" Obdachlosenheim ... Oder lesen kürzlich veröffentlichte Berichte über aktuelle Misshandlungen in Strafvollzugseinrichtungen. Ganz zu schweigen vom Missbrauch in der katholischen Kirche. Also bitte, es ist so lächerlich...
zum Beitrag30.11.2024 , 17:45 Uhr
Die Zeitzeugen werden weniger, da kann man seiner Phantasie öfter freien Lauf lassen. Ich hab den "Roman" nicht bis zum Ende gelesen, irgendwann hat es gereicht. Meine Frau war übrigens "Krippentante" (damals Umgangssprachlich), in einer Tageskrippe. Das setzte damals ein Fachschulstudium voraus. Die Kinder wurden liebevoll betreut, da wurde auch zum schlafen (Mittagsschlaf) keins angebunden. Die Windeln wurden regelmäßig gewechselt und hygienisch bei 90 Grad gewaschen, nicht wie heute alles nur noch "Wegwerf". Es gab genügend Spielzeug und einen großen Sandkasten. Der Unterschied zu heute, weniger Bürokratie. Der Autor weiß zwar nicht was er erlebt hat, er hat sich aber erkundigt wie schlecht es ihm ging. Und das alles offensichtlich ohne Schaden zu nehmen, er hat es sogar zu einem "seriösen?" Journalisten geschafft. Eigentlich müsstet er doch völlig psychisch gestört sein nach dieser brutalen Kindheit. Seltsam... Ansonsten gab es im Gegensatz zu jetzt keinen Mangel an Kinderbetreuung und Frauen konnten Kinder bekommen, ohne auf Karriere oder sonst was Rücksicht nehmen zu müssen. Damit war auch die Geburtenrate gesichert und es gab keine Probleme mit Überalterung der Bevölkerung.
zum Beitrag09.10.2024 , 17:01 Uhr
Ein politischer Prozess. Hier rächt sich der Sieger am Verlierer. Denn wer klagt eigentlich Geheimdienstler der westlichen Welt an, die nach 45 gemordet haben? Die USA und Israel hatten dabei auch keine Skrupel und wenn was herauskam, immer eine Erklärung. Ein interessanter Artikel dazu verlinkt. www.deutsches-spio...urch-geheimdienste
zum Beitrag19.09.2024 , 18:59 Uhr
Was ist daran Menschenverachtend? Das Autofahrer nicht für handyglotzende Fußgänger und StVO verachtende Radler verantwortlich gemacht werden sollen? Gilt 30 übrigens auch für die gleichberechtigten Radfahrer, denen das durchaus zu langsam vorkommen könnte? Oder sind die nur gleichberechtigt, wenn es um ihre Vorteile geht?
zum Beitrag19.09.2024 , 18:48 Uhr
Das hat doch Methode. Sicherheit wird vorgeschoben, in Wirklichkeit geht es darum den den Menschen das individuelle Fahren zu verleiden. Der durch solch ideologisch geprägte Maßnahmen entstehende wirtschaftliche Schaden infolge verlorener Zeit interessiert weder grün noch rot.
zum Beitrag05.09.2024 , 15:19 Uhr
Wir hatten in der Oberlausitzer Textilindustrie sehr viele Vertragsarbeitet unterschiedlicher Nationen, Polen, Vietnamesen, Mosambikaner. Polen wohnten zum Teil in Sammelunterkünften, wurden aber auch per Bus zu den Schichtwechseln direkt über die Grenze gebracht und wohnten zu Hause. Das war bei den beiden anderen Nationalitäten schlecht möglich. Die wurden dann, wenn die Unterkunft nicht gleich in der Nähe war, selbstverständlich vor der Schicht geholt und danach zurückgebracht, ein völlig normaler Vorgang. Und natürlich wohnten die dann in Wohnheimen, wo auch sonst. Die Wohnungen reichten ja nicht mal für die Einheimischen. Zumindest auf Arbeit waren die Vertragsarbeiter von den deutschen Kollegen anerkannt und wurden nicht diskriminiert. Vor allem die Mosambikaner habe ich aber als von sich aus sehr zurückhaltende in Erinnerung. Die Vietnamesen verdienten sich nach der Arbeit mit Näharbeiten für Deutsche noch was dazu. Wir haben auch mal gegen die Vietnamesischen Jungs Fußball gespielt. Das nur paar Beispiele aus erster Hand von einem Zeitzeugen. Wir hatten also auch, vor allem auf Arbeit während der Pausen, Spaß zusammen. Vieles wird heute leicht verzerrt dargestellt.
zum Beitrag02.09.2024 , 16:22 Uhr
Man könnte noch anmerken, dass extra schwammige Gesetze geschaffen wurden, um wirkliche Hetze, aber vielleicht auch einfach nur scharfe Meinungsäußerungen zu unterdrücken. Wer will entscheiden, was dabei unter was fällt? Das ist keine Mathematik mit klaren Ergebnissen, sondern reine Auslegungssache.
zum Beitrag02.09.2024 , 15:37 Uhr
Ja, dazu mag es in Ost und West unterschiedliche Ansichten geben. Wer die DDR noch bewusst erlebt hat wusste, dass es nicht viel bringt Probleme bei unteren Ebenen anzubringen. Man kam besser, sich mit "Eingaben" gleich an die SED Führung oder die Regierung zu wenden. Die das dann im Idealfall mit der Anweisung, sich darum zu kümmern, nach unten zurück gab. Das funktionierte bei berechtigten Anliegen ganz gut, eigene Erfahrung. Wenn ich hier an irgendeinen Bundestagsabgeordneten oder ein Ministerium mit Problemen herantreten, bekomme ich im günstigsten Fall eine am Thema vorbeigehende Antwort aus Textbausteinen vom Callcenter, das frustriert die Leute einfach. Die beschränken sich nicht auf Regionalpolitik, das läuft schon, natürlich in Abhängigkeit von bereitgestellten Finanzmitteln. Und da sind wir beim Thema. Was soll ich denn mit einem Stadtrat oder Kreisrat über Unterfinanzierung diskutieren, völlig ineffektiv, schade um die Zeit. Der kann eh nichts daran ändern und ist vom guten Willen der Übergeordneten abhängig. Also wendet man sich gleich nach oben und wird ignoriert. Das heißt Frust, der äußert sich dort, wo es auch die Verursacher trifft. Bei Wahlen ab Landtag aufwärts.
zum Beitrag02.09.2024 , 15:21 Uhr
Vielleicht hat er die Kommentatoren hier gemeint, die das Thema gleich mal für sich entdeckt haben. Allerdings ist die Kritik an den Journalisten im allgemeinen nicht falsch, wobei das von Medium zu Medium unterschiedlich ist. Pauschalisieren kann man da nicht.
zum Beitrag02.09.2024 , 15:16 Uhr
Es steht jedem frei, seine ganz persönliche (natürlich einzig richtige) Demokratieauffassung hier zu äußern. Man darf darauf natürlich antworten. Da sehe ich schon das erste Problem in der Wählerbeschimpfung. Wer auf dem Zettel steht, darf ohne Rechtfertigung gewählt werden. Alles andere würde ja den Wahlgepflogenheiten der DDR noch eins draufsetzen. Abgesehen davon, dass es das demokratische Recht jeden Bürgers ist, sich geheim für das entsprechende Kreuz zu entscheiden, welches auch immer. Das mag manchem Superdemokraten zwar gegen den Strich gehen, ist aber so. Und bei "Klappe halten und unter dem Radar" bleiben kann ich nur auf Wahrnehmungsstörungen schließen. Wenn damit ausschließlich öffentliche "Ja Sager" gemeint sind, mag da was dran sein. Hatten wir in der DDR auch, die Schleimer die daraus einen Vorteil zu ziehen gedachten. Wo gehen denn die Leute zuerst auf die Straße, wenn ihnen was nicht passt? Bestimmt nicht im Westen. Merken Sie, wie falsch Sie mit "Klappe halten" liegen? Blöd für Sie, dass die nicht Ihre Meinung vertreten, was Sie dann zu solch seltsamen Sprüchen veranlasst. Man muss deren Meinung nicht teilen, das ändert aber nichts daran, dass sie diese äußern.
zum Beitrag31.08.2024 , 18:11 Uhr
Wie antwortet man auf diesen Artikel? Mit der Schlagzeile eines weiteren:" BSW bekommt weiter Zulauf". Nennt sich Lebenswirklichkeit.
zum Beitrag30.08.2024 , 18:30 Uhr
Dann wird eben die Verfassung in dem Punkt geändert. Dafür wird sich wohl nach den Ereignissen und den in Wahlergebnissen ausgedrückten Bürgerwillen eine Zweidrittelmehrheit finden. Daran wird es nicht scheitern, eher an politischer Untätigkeit. Wenn der Wille vorhanden ist geht vieles ganz schnell.
zum Beitrag21.09.2023 , 12:43 Uhr
Ich war mal bei einem Freispruch Zuhörer, wo die zwei Geschworenen gegen den Richter gestimmt hatten. Jeglicher Logik nach war der Freispruch auch gerechtfertigt. Es war bereits die zweite Instanz. Der Richter war sichtlich sauer, dass er überstimmt wurde und sagte bei seiner sehr kurzen Urteilsbegündung abschließend, dass nun auch die Staatskasse die gesamten Prozesskosten tragen müsse. Es war ihm deutlich anzumerken, dass im das gegen den Strich ging. Jetzt überlege man sich, was eine Haftentschädigung für viele Jahre kostet. Ich könnte mir da Zusammenhänge zur Unwilligkeit der Justiz, Verfahren neu aufzurollen, vorstellen. Der Rechtsstaat besteht eben einmal auf Papier und einmal in der Praxis.
zum Beitrag11.06.2023 , 19:24 Uhr
Die Linke hat sich damit entschieden, endgültig eine unbedeutende Nischenpartei zu werden. Da kann sie weiter gesamtpolitisch völlig Unwichtiges hochspielen und sich bei kleineren Bevölkerungsgruppen profilieren. Nur erreichen kann sie damit nichts. Ich hatte die Linke seit den 90ern des letzten Jahrhundert regelmäßig gewählt, als sie noch in der Politik durch charismatische Persönlichkeiten bemerkbar war. Bei den letzten Wahlen hat man noch auf Besserung gesetzt, aber Geduld ist nicht unendlich und seine Stimme sinnlos zu verschenken keine Option.
zum Beitrag11.06.2023 , 18:58 Uhr
Das erste, was dir jeder Anwalt erklärt ist, dass recht haben und recht bekommen zwei völlig unterschiedliche Dinge sind. Seltsam ist, dass man das im "Unrechtsstaat" DDR genau so zu hören bekam wie im "Rechtsstaat" BRD. 🤔
zum Beitrag16.05.2023 , 01:20 Uhr
Herrlich :“ Denn was passiert eigentlich, wenn wir diesen Weg nicht gehen? Die volkswirtschaftlichen Belastungen von Klimaschäden sind enorm“. Da hätte ich doch sofort nachgefragt, wie er die Klimakrise dazu bewegen will, an unseren Grenzen halt zu machen. Weil wir ja unsere Klimaziele erreicht haben. Dann soll sie gefälligst in China und all den Ländern bleiben, die ihre Ziele nicht erreichen werden...
zum Beitrag16.04.2023 , 19:09 Uhr
Wenn man sich hier inzwischen die Autoreise anschaut, ist das auch mit dem Preis einer Einzimmerwohnung in der Provinz oder von mir aus auch mit einem Durchschnitt von 45000€ vergleichbar. Von Lieferschwierigkeiten ganz abgesehen. Und wenn das gesamte weltweite Theater auf allen Gebieten so weiter eskaliert, wird man sich eher Russland annähern als anders herum.
zum Beitrag16.04.2023 , 19:03 Uhr
Natürlich hat die Bildchefin den Artikel in Döpfners Auftrag geschrieben, weil er dringend einen Notausgang braucht. Dann vorbeugend gleich mal zu schreiben, dass man sich nichts vorschreiben lasse, ist so durchsichtig wie albern. Auch bei Springer gilt, “wessen Brot ich ess dessen Lied ich sing“ . Döpfner soll zurück treten, wenn er seine Emotionen nicht im Griff hat. Geäußert ist geäußert. Es gibt inzwischen Einige, die auch nur mal einen Blitzableiter brauchten und vor Gericht gelandet sind. Wenn ich in Zeitnot in eine Verkehrskontrolle gerate kann ich den Beamten auch nicht sagen, was ich gerade denke. Vom Chef eines Medienunternehmen wird Vorbildwirkung und Seriosität erwartet. Ach ja, wir sind bei Springer, da könnten natürlich andere Voraussetzungen gelten.
zum Beitrag22.12.2022 , 15:53 Uhr
Das ist echt der Brüller. Da hat die EU erst großmäulig propagiert, man könne auf russisches Gas verzichten. Und Russland mit reichlich selbstschädigenden Sanktionen überzogen. Bis die reagiert haben und die Lieferung von billigem Pipelinegas ganz einstellten. Was natürlich keine Gegensanktionen, sondern "Waffe" oder "Erpressung" aus EU Sicht war. Und jetzt kauft man wesentlich teureres und umweltschädlich verflüssigtes sowie transportiertes LNG von Russland. Putin hält sich den Bauch vor lachen. Oder ist der Plan, das er sich totlacht?
zum Beitrag