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28.11.2023 , 00:29 Uhr
Die Aussagen sind sehr eloquent vorgetragen, sodass der akademische Hintergrund der Frau El Bulbeisi deutlich zum Vorschein kommt. Ich denke jedoch, dass Deutschland das falsche Publikum für dieses Interview ist. Wir befinden uns hier in einer reinen Zuschauerrolle und können diesen Konflikt nicht lösen. Als Biodeutscher (zu denen zähle ich) ergibt es auch keinen Sinn, sich diesen Konflikt in irgendeiner Weise anzueignen. Es ist nicht einmal notwendig, eine klare Meinung dazu zu vertreten. Also Frau Bulbeisi, Sie werden hier wohl leider nicht das finden, was Sie suchen oder hören wollen.
zum Beitrag16.01.2023 , 06:21 Uhr
Meine Partnerin hat mal bei Sixt gearbeitet und ist dort aber nicht sehr lange geblieben. Einmal haben wir uns dann in der Freizeit mit ein paar ihrer Kolleginnen verabredet. Es wurde die meiste Zeit über Sixt geschimpft und alle wirkten sehr unglücklich über ihren Job bei diesem Unternehmen. Da habe ich begriffen, dass das ein totaler Saftladen sein muss.
zum Beitrag18.10.2022 , 05:35 Uhr
Ich habe neulich auf einer langen Autofahrt einen Abstecher in ein Schnellrestaurant gemacht. Dort saßen sprachlose Familien mit kleinen Kindern beieinander und glotzten unablässig auf Bildschirme. Da wundert es mich nicht, dass da einiges an grundlegenden Fähigkeiten verkümmert.
zum Beitrag10.10.2022 , 10:00 Uhr
Ich stoße mich an Ihrer Ansage an die „Firmenbesitzer“:
Eine Firma ist keine goldene Kuh, die einfach unerschöpflichen Wohlstand erschafft, der dann von den Arbeitgebern aus reiner Bosheit nicht gerecht verteilt wird. Viele Arbeitnehmer (gerade diejenigen, die den Hals sowieso nie voll genug bekommen können) scheinen das aber zu denken.
Eine Firma ist vielmehr ein Gebilde mit vielen Abhängigkeiten und begrenzten Spielräumen, in denen zwischen Erfolg und Misserfolg immer wieder neu entschieden werden muss. Grundsätzlich können wir über jede Firma froh sein, die dazu beiträgt, den allgemeinen Lebensstandard aufrecht zu erhalten.
Warum Sie ferner behaupten, dass der Sozialstaat „beerdigt“ wurde (Sicher, er steht unter Druck, aber beerdigt ist er nicht.) und was Sie gegen den freien Markt haben (Wie soll es denn ohne Angebot und Nachfrage gehen?), bleibt mir schleierhaft.
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