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30.09.2022 , 20:38 Uhr
Ich weiß nicht, wo Sie sich informieren. Aber Ihre Quelle - so Sie eine haben - sollten Sie doch noch mal überprüfen. Ganz sicher wird durch diese Ex-Pipelines kein Gas mehr fließen. Nie mehr! Never!
Welche Auswirkungen auf das Ökosystem der Ostsee und somit (nicht nur) der Anrainerstaaten diese Sprengungen haben werden, das würde mich sehr interessieren. Da könnte die TAZ doch mal recherchieren. "Alles ökologisch unbedenklich", das glaube ich nicht.
zum Beitrag30.09.2022 , 12:03 Uhr
"Eben nicht im Interesse der USA"??? Da muss ich dem Herrn Maurin (wie hier auch andere) doch widersprechen. Allgemein bekannt sollte doch sein, dass Aussagen zu Sanktionen bei Handlungen gegen das Völkerrecht, gegen Menschenrechte, bei Folter etc. im politischen Raum eine Halbwertzeit haben, die sich blitzschnell reduzieren oder vergessen werden, wenn sich die Rahmenbedingungen entsprechend verändern. Durch den aktuellen Krieg in Europa lassen sich solche Aussagen an verschiedenen Beispielen schon hervorragend überprüfen. Auch darum und wohl wissend, dass es sein könnte, dass es aus guten Gründen nach dem Ende der Ära Putin zu einer Annäherung zwischen Europa und Russland kommen könnte (da auch der Energiehunger sicherlich nicht abnimmt), stellt sich doch die Frage, wer Interesse daran haben könnte, dass es zumindest diese Möglichkeit eines Handels nicht mehr gibt. Abgesehen davon, dass nun eine defacto bestehende Abhängigkeit von Ländern, die (s. o.) sich zum großen Teil gewissen Standards nun wahrlich nicht verbunden fühlen, existiert. Das wissen und spüren wir schon heute. Fur mich wäre es zwar schon wichtig, zu erfahren, wer denn für den Doppelwumms an den Pipelines verantwortlich ist, aber ich bin mir sicher, dass es nicht möglich sein wird, das zu klären. Gleich anderen Geschehnissen, die maßgeblich Geschichte schrieben.
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