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04.09.2022 , 11:08 Uhr
„Applications are particularly welcome from women and black and minority ethnic candidates, who are under-represented in academic posts in Oxford.“
"... particularly welcome from women" -> Fragen ausdrücklich angesprochen. Von anderen sind Bewerbungen ja übrigens auch willkommen, aber eben nicht ganz so particularly wie von diesen Gruppen, da man sie gerne verstärkter repräsentiert sehe. Von "... need not apply" steht da aber absolut gar nichts und wäre auch in der Tat skandalös, eventuell sogar rechtlich relevant. Künstlich echauffiert, das da reinzuinterpretieren.
zum Beitrag04.09.2022 , 11:02 Uhr
"Weiße Arbeiterkinder unerwünscht" ist aber in die Stellenanzeige, die im Artikel zitiert wird, schon sehr kräftig hineininterpretiert. Das steht da überhaupt nicht und kann ganz anders gelesen werden. Vielleicht hätten in der Anzeige noch bislang unterrepräsentierte soziale Hintergründe erwähnt werden können, und schon könnte man sich nicht mehr so überschriftenträchtig aufregen. Generell stellt sich die Frage, warum es vielen Menschen, und darunter etlichen (ausgerechnet) aus dem Fachgebiet der Linguistik, so schwer fällt, sensibler mit Sprache umzugehen. Dass der bei allen manchmal wundersamen Auswüchsen Wunsch danach so sehr als Schreckgespenst inszeniert wird, überrascht seit Monaten täglich neu.
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