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17.08.2024 , 05:16 Uhr
Die äußerst provokanten Aussagen von Männern, die sich lediglich wünschen, dass ihre Nachbarn nicht mehr unter der Knute leiden müssen und deshalb eine Destabilisierung der Kräfte anstreben, die das eigene Land konstant bedrohen und sogar zum Erzfeind auserkoren haben. Ja, das sind schon ganz böse, patriarchale, imperialistische Männer, da in Südkorea, die dem gemeinen Genossen in Nordkorea nicht mal ihre Unterjochung gönnen und sich - ganz nach us-imperialistischem Vorbild - denken, überall ungefragt einmischen zu müssen und ständig eskalieren und zündeln. So ungefähr richtig zusammengefasst, Intergo? Aber zu verstehen, dass man schon betroffen sein darf, wenn der Nachbar einen konstant bedroht, das ist schon irgendwie auch in den linkesten Gedankengängen noch möglich, oder?
zum Beitrag20.04.2023 , 15:34 Uhr
Geschichten aus dem Paulaner-Garten. Wenn der Autor es leid ist, drüber aufzuklären, soll er es doch einfach lassen. Er braucht sich dann aber halt auch nicht über die Ahnungslosigkeit seiner Mitmenschen aufregen. Niemand muss sich für seine Essgewohnheiten irgendwie rechtfertigen. Und wenn Leute fragen, warum man nichts isst, dann einfach sagen, dass gerade Ramadan ist und man darüber nicht weiter reden will. Wen es interessiert, der googelt, wen nicht, den interessiert auch keine Erklärung. Aber eines steht mal fest: Deshalb muss man Menschen nicht mit erfundenen Geschichten für dumm hinstellen und es muss auch niemand die eigenen Beweggründe für das gewählte Verhalten verstehen. Das zu erwarten ist herrlich egozentrisch und narzisstisch. Es ist das Selbe wie bei Veganern. Einfach die Klappe halten und gut, wenn man nicht drüber reden will und Menschen, die sich nicht damit auskennen eben nicht informieren will. Und schon klappt es auch mit der Besinnung.
zum Beitrag02.09.2022 , 12:21 Uhr
"Mir einen Badeanzug zu kaufen war Schutz gegen sexistische Blicke auf einen Oberkörper, der in dieser Gesellschaft nicht nackt sein darf." Das sehe ich exakt als Problem auf uns zukommen. Erst wird mit aller Kraft versucht, so rumlaufen zu dürfen, wie man es möchte (wofür ich absolut offen bin) und dann wird sich aber über vermeintlichen Sexismus beschwert, wenn jemand auch nur ne Sekunde zulange auf für ihn attraktive Brüste blickt. Dass das mit Sexismus nebenbei null zu tun hat, ist ja dann auch schon egal. Als Konsequenz daraus, dass man sich das offensichtliche Recht erkämpft hat, oben ohne zu sein, wird es einem dann aus individuellen Gründen unangenehm und der nächste Schritt sind dann Forderungen nach getrennten Saunen, Schwimmbädern, Sportstätten, etc. 100 %! Und das natürlich alles nur wegen dem sexistisch glotzenden Mann. So sind wir Männer ja schließlich alle. Kann man so auch glücklicherweise ganz unsexistisch behaupten, ohne zu diskriminieren. Denn, wir wissen ja, Sexismus gibt es nur in eine Richtung!
zum Beitrag