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02.10.2018 , 21:32 Uhr
Ein großes Problem für blinde Menschen kann man an Ihrem Beitrag ablesen. Offensichtlich haben Sie nahezu keine Erfahrung mit blinden Menschen. Trotzdem Leben Sie Ihre Vorurteile hier auch öffentlich mit Nachdruck aus. Ich würde mir Wünschen, dass Leute wie Sie sich entweder zurückhalten oder sich bilden würden.
Ich bin nur ein Vater der ein ziemlich blindes Kind fit macht und kann daher - da nicht selbst betroffen - die Heftigkeit der im Artikel beschriebenen Vorurteile im täglichen Leben nur zum Teil nachvollziehen (und der reicht mir schon).
Seien Sie sich sicher: wie in allen anderen Lebensbereichen sind laute Leute ohne Plan echt die Pest. Oft kann man denen aus dem Weg gehen, aber blind unterwegs zu sein, hat auch etwas von einem Scheiße-Magnet. Inwiefern das zum Wesen der Behinderung gehört, konnte mir auch noch keiner erklären.
zum Beitrag11.07.2018 , 12:32 Uhr
Das ist ganz einfach: dort steht nicht, dass es überhaupt irgendeine angepeilte Mebge von Schulen gibt, die das alles als Pflicht anbieten. Daher weiß man als betroffene Eltern, dass, sollte man dort mit einem Kind aufschlagen, einfach gesagt werden kann "Können wir nicht machen, denn wir halten ja die Qualitätsanforderungen nicht ein, tut uns aber total leid.". Wenn es keinen Rechtsanspruch gibt, dann wirst du mit deinem Kind draußen gehalten. Es wechseln nur die Strategien.
zum Beitrag19.03.2018 , 14:16 Uhr
Ich sehe es eher so: In Zukunft könnten mehr interessante Filme produziert werden, denn es gibt wieder einen ernsthaften globalen Verbreitungsmechanismus, der seine Kundschaft nicht für blöd hält.
zum Beitrag21.02.2018 , 13:29 Uhr
Meiner Erfahrung nach hat es schon Gründe, wenn Radfahrer irgendwo gehäuft auf dem Radweg fahren. Meist hilft es die Strecke selbst mal mit dem Rad zu fahren, dann wird das schnell klar.
Andersherum geht das Thema Radfahrer-Fußgänger auch: Ich fahre hier täglich einen Radschnellweg, der ist 4 Meter breit, mit dicken blauen Streifen sowie einem breiten taktilen We0ißen Noppenstreifen vom Gehweg abgegrenzt. Trotzdem hat man regelmäßig einzelne Fußgänger und Gruppen auf dem Radweg, die dass auch nicht die Bohne interessiert, wenn man klingelt. Der Radschnellweg ist für Pedelecs bis 45 km/h freigegeben.
zum Beitrag08.02.2018 , 16:17 Uhr
Aber was machen denn die ganzen Forschungsgruppen die derzeit Ergebnisse mit Ihren Mausmodellen vorweisen können, wenn sie auf Modelle mit menschlichen Zellen umsteigen und nix mehr klappt. Da gibt es dann doch ganz schnell kein Geld mehr von der DFG, wenn keine Ergebnisse vorzuweisen sind. Gerade wenn die konkurrierenden Gruppen mit den Mausmodellen tolle Sachen zeigen können.
zum Beitrag16.10.2017 , 11:27 Uhr
Meinungsfreiheit ist ein Schutzrecht gegenüber dem Staat, ein privater Veranstalter muss überhaupt nichts dulden was er nicht möchte.
zum Beitrag12.10.2017 , 16:30 Uhr
Wo ist dann das Problem einer Kennzeichnung?
Ich versteh euch Typen nicht.
zum Beitrag12.10.2017 , 15:40 Uhr
Nichtmal Linkspartei kann man noch wählen, wenn man nicht von Millionären vertreten werden möchte...
zum Beitrag13.09.2017 , 11:44 Uhr
Puh, hier fehlt ein wenig Recherche:
- Herr Slater hat seinen Apparat nicht mal kurz unbeaufsichtigt gelassen, sondern länger mit den Affen gearbeitet und die Aufnahmen dabei angebahnt (Die Affen haben sich für das Geräusch der Kamera interessiert und dann ging es so weiter). Hier war ja gerade die Frage inwiefern die längere Anbahnung dann nämlich das Urheberrecht von Herrn Slater begründen kann. Im Bereich gewerblicher Fotografie keine seltene Argumentation (siehe z.B. auch Wikipedia vs. Kunsthallenfotograf)
- Fotografiert ein Fotograf ein Tier (wie es wohl bei den genannten Fotos auf der Webseite von Peta der Fall ist), dann liegt eine völlig andere Konstellation vor. Damit hat der vorliegende Fall überhaupt nichts zu tun.
- Für eine Tierrechts-Organisation finde ich es nicht unbegründet, in einem passend gelagerten Fall gerichtlich prüfen zu lassen ob ein Primate nicht einige Rechte, die bisher nur auf Menschen angewandt werden, bekommen kann (hier ein Urheberrecht). Die Trennung zwischen Menschen und einigen Primatenarten ist ja nur sehr dünn (z.B. genetisch gesehen).
zum Beitrag19.12.2016 , 17:39 Uhr
Und? Deswegen darf man dann dauernd unhöflich sein? Oder, da die eigene Erfahrung eben nicht weiter als "froh das man nicht xy ist..." geht, Plattitüden von sich geben? Es gibt kein Recht auf dusseliges Verhalten, auch Menschen mit Behinderungen gegenüber nicht. Auch das ist eine offensichtliche Tatsache.
zum Beitrag09.12.2016 , 08:54 Uhr
Ich habe durch Bekannte ein wenig Einblick in die Forschung und habe über die Jahre auch das starke Gefühl bekommen, dass es oft nicht darum geht später auf den Menschen anwendbare Ergebnisse zu erzielen, sondern mit dem gesetzten Ziel und (z.B.) dem Mausmodell überhaupt ein Ergebnis publizieren zu können. Dies wird dann publiziert welhes die Harte Währeung in der Forschung ist. Dieser Erfolg kann dann weitere Finanzierung durch die DFG bedeuten. Das wird dann als Grundlagenforschung bezeichnet und eben nicht so eingebettet, dass geschaut wird ob die Vorgehensweise im großen Kontext sinnvoll ist. In größeren Projekten hat man durch die höhere Komplexität der Forschung an menschlichen Zellen kaum Chancen gegen die Arbeitsgruppen mit Mausmodellen und fliegt in Prüfungsrunden daher eher raus.
Forschung an Mäusen wird also oft auch als Selbstzweck gemacht. Viele Wissenschaftler haben eben Karrieren (wie im Artikel beschrieben) die komplett auf Tiuerversuchen aufbauen. Die werden einen Teufel tun und davon abweichen, auch wenn da wenig auf den Menschen transportierbares bei rum kommt.
Es geht mir hier nicht darum, dass das Mausmodell komplett unsinn ist, aber in der Größenordnung in der es genutzt wird, bringt es nicht genug Fortschritt für uns Menschen. Es wird so häufig genutzt weil es gut funktioniert.
zum Beitrag02.12.2016 , 10:16 Uhr
Wichtig in dieser Trennung ist überhaupt mal den Grund der Behinderung (die Schädigung) und die Auswirkung (die Behinderung) zu trennen. Denn sonst könnte man auch gar keine Förderung (Frühförderung um Blinde Kinder auf einen guten Weg zu bringen) rechtfertigen, denn wenn ich Blindheit direkt als Behinderung sehe und die Blindheit nicht lindern kann, dann kann ich auch nicht fördern.
Es geht also immer darum die Auswirkungen der Schädigung einzudämmen.
Natürlich ist ein Mensch der Blind ist, weiterhin blind. Ich ändere ja nur behindernde Probleme, nicht die Schädigung.
Natürlich kann ich auch die Behinderungen nicht zu 100% abschaffen.
Aber es ist mit ein wenig Aufwand und etwas Bewegung in den Betonköpfen der nicht betroffenen unglaublich viel mehr möglich.
Der Versuch die Schädigung und die Behinderung gleichzusetzen, wie es hier versucht wird, führt immer dazu , dass man sich mit diesem Thema nicht beschäftigen möchte und die Forderungen für unbegründet hält (was will mir der Blinde auch erzählen, dass er von mir behindert wird, der ist schliesslich blind, soll er sich nicht aufregen).
Ich rate hier dringend dazu diese Meinung deutlich zu überdenken, da sie mit der Realität nicht übereinstimmt und das Problem nicht im Ansatz erfasst.
zum Beitrag02.12.2016 , 10:16 Uhr
Wenn man das Thema strukturiert betrachtet stellt es sich so dar: Der Mensch besitzt eine Schädigung, ist z.B. blind. Aus dieser Schädigung ergeben sich einschränkungen in den Möglichkeiten dieses Menschen (gegenüber Menschen ohne diese Schädigung), beispielswiese kann der Blinde Mensch eben nicht gut sehen.
Aus diesen Einschränkungen können (!) sich nun Behinderungen ergeben.
Diese sind einerseits in der Gestaltung der Umwelt zu suchen: es ist sehr schwierig im Supermarkt einzukaufen, wnn man nicht gut gucken kann, da der Supermarkt neben der visuellen Organisation keine weitere zugänglichkeit besitzt. Die Umwelt derart behindernd zu gestalten ist eine freie Entscheidung der Gesellschaft. Viele Behinderungen könnte man mit geringem oder keinem Zusatzaufwand abstellen. Wird aber nicht gemacht.
Weiterhin gibt es einen sozialen Faktor in der Behinderung: Es kennt sich nahezu niemand aus. Daher verhalten sich die allermeisten Menschen gegenüber dem Thema Behinderung oder Menschen mit Behinderung extrem blöd. Ich habe eine dreijährige blinde Tochter und kann da ein Lied von Singen.
Diese Verhaltensweisen führen einerseits zu oben genanter Gestaltung der Umwelt, andererseits auch zu vielen anderen Problemen: Der Arbeitsmarkt nimmt Menschen mit Behinderung oft nicht für voll, Zugang zu Veranstaltungen oder Orten (Blinde dürfen in viele Schwimmbäder nicht alleine hinein) ist eingeschränkt und einfach auch das normale Gespräch mit anderen Menschen ist hoch diskriminierend (das ist für mich gerade das Hauptproblem im Leben mit einem kleinen blinden Kind - nicht dass das Kind wenig sieht). Auch diese Verhaltensweisen sind kein Naturgesetz, sondern werden von jedem Menschen der sich derart verhält freiwillig reproduziert.
zum Beitrag18.11.2016 , 14:01 Uhr
Das ist komplett sinnlos, da in der späteren Auswertung die 25541 einfach entfernt wird und schon hat man wieder die ordentliche Stichprobe. Es ist nicht so schwer, in solchen Datenmengen die mutwillig falschen Angaben zu identifizieren.
Warum man nicht einfach keine Nummer angibt wird nicht so recht klar. Ausweiskontrolle in so einem Fall klappt wohl auch nur in Süddeutschland ;)
Wenn man es ordentlich macht, sucht man sich eine realistische Nummer in der Gegend.
zum Beitrag04.10.2016 , 15:20 Uhr
Wieso bleibt die Auslauffläche länger grün, wenn diese kleiner wird?
zum Beitrag23.09.2016 , 15:00 Uhr
Sozialbehörden und Krankenkassen werden alle Möglichkeiten kosten zu verhindern auch nutzen, das läuft jetzt schon so, dafür muss nicht abgewartet und nachgeschaut werden.
zum Beitrag09.03.2015 , 10:27 Uhr
Die Zahlen stehen doch im Text: echte Masern machen 1000 mal mehr komplikationen. Ist das echt so schwer zu verstehen?
Es sagt doch niemand, dass es keine impfkomlikationen gibt, aber es ist doch lang und breit erwiesen, dass die echte krankheit mehr komplikationen macht.
wer das mit hinweis auf die einfache existenz weniger fälle nicht sehen will sollte anderen nicht vorwerfen nicht neutral zu diskutieren.
zum Beitrag28.08.2014 , 09:06 Uhr
Es wirkt ein wenig verstörend, der Protagonistin einerseits anzusagen "sie muss an sich selbst arbeiten wenn es sie stört, dass sie auffällt" und andererseits dann der Gesellschaft vorzuwerfen, dass sie erwartet dass Sie mit Ihren Problemen alleine klarkommen.
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