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15.08.2022 , 07:08 Uhr
Es geht hier nicht nur um Flüge zum Kontingentwechsel. Sondern vor allem darum, ohne Anmeldung oder Genehmigung Rettungsflüge (MEDEVAC) oder Luftunterstützung einsetzen zu können. Ich finde es gut, dass das BMVg die Soldaten nicht ohne funktionierende Rettungskette außerhalb des Feldlagers einsetzt. Das schlecht ausgebaute Straßennetzwerk und die Distanzen in Mali schließen eine Rettung per Fahrzeug in dringenden Fällen aus.
zum Beitrag12.08.2022 , 10:49 Uhr
Danke für diesen Kommentar. Bei unter 3m ist der eigene Tod innerhalb von weniger als 2s beschlossene Sache, wenn man den Messerangriff nicht abwehrt.
zum Beitrag12.08.2022 , 01:37 Uhr
Guter Punkt. Aber ob ausreichend Reserven im Stromnetz vorhanden sind, kann ich nicht beurteilen. Und wo kommen bis Oktober pro Haushalt .. sagen wir mal 5kW E-Heizungen her? Wird eine Wohnung nicht ausreichend beheizt, ist das nicht nur unangenehm, sondern kann auch Schäden an den Bauwerken nach sich ziehen. Schimmel, etc. Die Behebung würde auch kostenintensiv sein und CO2 verursachen.
zum Beitrag12.08.2022 , 01:24 Uhr
Ein Schuss in Arm oder Bein ist nur wirkungsvoll, wenn man Gelenke trifft. Gehen Sie gerne mal auf einen Schießstand und versuchen Sie, ein handtellergroßes Ziel zu treffen. Natürlich nach körperlicher Vollbelastung (um die Adrenalinausschüttung zu simulieren). Und dann stellen Sie sich vor, dass sich das Ziel auch noch bewegt und Sie bei 3m weniger als 1,5 s haben, bevor der Angreifer dutzende Male auf Sie einsticht. Aus den USA gibt es auch Bodycam-Videos von Messerangriffen, bei denen die Beamten selbst in der Nahdistanz nicht direkt geschossen haben. Viele dieser Beamten leben heute nicht mehr.
zum Beitrag10.08.2022 , 09:26 Uhr
Dass Schlagstöcke Messern überlegen sind, kann ich aus kampfsporttechnischer Sicht nicht unterstützen. Der Messerangreifer führt ja nicht nur ein Stich oder Hieb durch, sondern sticht wild in Rage um sich. Da gibt es im Nahbereich keine 100%ige Verteidigung.
Beim Messer helfen nur Abstand oder flinke Füße. Oder Abstand und eine Schusswaffe.
zum Beitrag10.08.2022 , 07:06 Uhr
Eine nüchterne Bewertung: 1. Wenn der Angreifer die Distanz zu auch nur einem Beamten überwindet, sind schwere Verletzungen oder der Tod eines Polizisten wahrscheinlich.
2. Bei jedem Messerkampf verletzt man sich. Wer das nicht glaubt, kann gerne mal ein weißes T-Shirt anziehen, ein Trainingsmesser mit Farbe benetzen und es ausprobieren.
3. Die Beamten hatten nur Sekundenbruchteile Zeit, eine Entscheidung zu treffen. Waffe aus der low-ready hoch, entsichern, ins Ziel gehen, abdrücken. 4. Fünf schnelle Einzelschüsse sind mindestens notwendig um sich sicher zu sein, dass man getroffen hat und der Angriff abgewehrt ist. Desto weiter man weg steht, desto langsamer kann man schießen.
Aber wenn die Beamten sogar schon Pfefferspray eingesetzt haben, befinden wir uns im Bereich der Nächstdistanz.
Dieser tragische Einsatz muss jetzt objektiv untersucht werden, dann werden die Gerichte entscheiden.
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