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26.07.2022 , 17:43 Uhr
Natürlich muss viel Geld in die Hand genommen werden, das dürfte jedem klar sein. Allerdings trägt auch die Stadt Oldenburg in diesem Fall eine gehörige Portion Mitschuld, da "viel Ruhe und Gelassenheit" seit nahezu drei Jahrzehnten dazu führen, das die Stadionsituation so ist, wie sie ist! Es wird nur das allernötigste gemacht, und nicht perspektivisch gedacht. Dies führt natürlich dazu, dass ein eventueller Neubau, so er denn kommen sollte, immer teurer wird. In diesem Zusammenhang sei auch erwähnt, dass es nicht um die Planung einer überdimensionierten Arena für über 30.000 Zuschauer geht, sondern einen Bau mit einer Kapazität von 10.000 - 15.000 Zuschauern.
zum Beitrag26.07.2022 , 14:14 Uhr
Liebe Friederike, haben Sie denn schon eventuelle Planungen für ein neues Stadion gesehen? Meinen Sie nicht, dass Sie da etwas vorschnell urteilen, nur weil Sie das Schlagwort Beton gelesen haben? Ich bin bin mir sehr sicher, dass eventuelle Entwürfe da ganz sicher auch auf Umweltverträglichkeit und CO2 Fußabdrücke berücksichtigen. Etwas anderes würde man sicherlich niemanden mehr vermitteln können. Ich z.B. denke da an ein Stadiondach mit inkludierter PV Anlage sowie eine Wärmepumpe für die Rasenpumpe. Beides keine Hirngespinste oder Traumschlösser, sondern bereits Realität!
zum Beitrag25.07.2022 , 14:51 Uhr
Sofern der gute Herr Dabisch tatsächlich ein Sprecher dieser Bürgerinitiative ist, hat man dort leider einen schlecht informierten bzw. realitätsfernen Menschen platziert. Das Marschwegstadion ist nun einmal (leider) nicht für höherklassigen Fußball geeignet. Die Vorgaben des DFB (und diese sind nun einmal einzuhalten, sofern Profifußball in OL gewünscht wird) sind dort kaum zu erfüllen. Es gibt bisher kein (!) Flutlicht vor Ort, von daher kann schon einmal nicht von einem Ausbau des Flutlichts die Rede sein. Weiterhin ist keine Rasenheizung vorhanden und es fehlt an Parkplätzen in der näheren Stadionumgebung. Was zudem die Anwohner des Marschwegs davon halten, wenn alle vierzehn Tage die gleichnamige Straße bei Heimspielen für Stunden gesperrt wird, sei hier nur am Rande erwähnt.... Wo war der Aufschrei der Bürger aus Donnerschwee, als dort der ZOB neu geschaffen wurde? Wo war der Protest, als für die EWE Baskets dort zwei (!) Sporthallen errichtet wurden (Fassungsvermögen über 7.000 Zuschauer)? Wo der Protest beim Bau der BBS? Allein dies waren absolut wünschenswerte und notwendige Bauten, die dem Stadtteil Donnerschwee sichtlich gut getan haben! Jetzt plötzlich regt sich Widerstand, weil das letzte freie Grundstück dort sinnvoll bebaut werden soll und alle vierzehn Tage dort ein Fußballspiel stattfinden könnte? Die Machbarkeitsstudie kann seit Jahren für Jedermann öffentlich eingesehen werden, ebenfalls die Planung für das Stadion. Hat die BI dort jahrelang geschlafen oder wurde sie nun durch den Aufstieg des VfB plötzlich aufgeschreckt? Fazit: Diese BI hat keine Argumente, sondern vertritt nur Meinung von Einzelpersonen, die sich um ihren Samstagnachmittagkaffee sorgen! Die Provinzposse in Oldenburg jedoch geht auch nach dreißig (!) Jahren noch weiter! Armes Oldenburg!
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