Profil-Einstellungen
Login Kommune
Hier könnten Ihre Kommentare stehen
Herzlich willkommen.
Auch Sie haben eine Stimme und auch die soll gehört und gelesen werden.
Hier werden alle Kommentare gesammelt, die Sie verfassen. Außerdem können Sie Kontaktmöglichkeiten hinterlegen und sich präsentieren.
Wir freuen uns, wenn Sie die taz.kommune mit Ihren klugen Gedanken bereichern.
Viel Freude beim Lesen & Schreiben.
meine Kommentare
01.07.2022 , 18:48 Uhr
Danke für diesen sehr persönlichen, sehr durchdachten Artikel. Er lässt mich besser nachvollziehen was solche Witze auslösen, aber vor allem finde ich auch interessant und erhellend, was Kiezdeutsch für andere Menschen bedeutet, denen ich im Alltag begegne.
Es enttäuscht mich dass unter Taz-Leser*innen so viele Menschen sind, die einen (wie ich finde sehr ehrlichen, nicht mal anklagenden, sondern erklärenden) Artikel, in dem die Autorin einfach einen Teil ihrer Realität und ihre Gefühle dazu beschreibt, nicht einfach mal so annehmen und stehen lassen können. Und natürlich ist es auch blöd wenn man wegen zB nem Ruhrgebiets-Einschlag für grob gehalten wird oder bei Bayrisch für zB hinterweltlerisch. Aber das ist doch wohl ne ganz andere Kiste als was ihr beschrieben wird, nämlich dass da Wunden aufgerissen werden die mit einer Diskriminierungserfahrung zu tun haben, die sehr viel existenzieller, allgegenwärtiger und sogar bedrohlicher ist (Rassismus). Einfach mal stehen lassen, sacken lassen, beobachten in Zukunft und evtl ja sogar Verhalten ändern, wenn einem wichtig ist andere Leute nicht zu verletzen und auszugrenzen.
zum Beitrag