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19.08.2014 , 10:56 Uhr
Die Argumentation hinkt.
Erstens, das Fleisch gäbs absolut nicht umsonst. Für 1kg Fleisch werden 8-12kg pflanzliche Biomasse benötigt (und 5000-15000l wasser). In Argentinien und Brasilien gehen für den Soja-Anbau 16 Millionen Ha Fläche drauf. Nur um den Europ. Bedarf nach tierischen Produkten zu decken (diese bekommen idR Kraftfutter, aus Soja)
Zweitens, der Hof würde die Pellets sicherlich auch gern selbst herstellen, aber dafür reichen 4ha Fläche nicht. Und wie du bereits anmerktest, handelt es sich um NEBENprodukte, also Reststoffe wovon eben kein Viehfutter hergestellt wird.
Drittens, findet die viel größere Nährstoffentkopplung doch in der nicht bio(veganen)-Landwritschaft statt. Auf der einen Seite sind riesige Gülleüberschüsse (Niedersachsen), auf der anderen ein enormer Stickstoffbedarf (Maismonokulturen).
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