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13.10.2014 , 21:42 Uhr
Na dann is ja alles gut. Jetzt kann ich mich richtig gut mit den "ganz normalen Menschen" beim Verfassungsschutz identifizieren. Und deren Jobs wollten mal Leute abschaffen? Die sind doch wie du und ich! Die tun halt auch nur ihren Job! So einfach ist das Leben.
Danke liebe taz für dieses Glanzlicht an kritischem Journalismus!
zum Beitrag17.08.2014 , 12:09 Uhr
ja es ist leicht hier als weisse person im vorort zu hocken mit allen annehmlichkeiten, die das so mit sich bringt und genug geld auf dem konto um sich vor allen eventualitäten zu schützen und sich über plünderer zu beschweren. diese art der proteste dann als "unfriedlich" zu diffamieren, wobei das einzige was dabei verletzt wird ein paar fensterscheiben sind. klar - würde sowas in größerem rahmen passieren könnte das ja die wohlbeschützte ordnung verletzen, von der man hier im endeffekt auch profitiert.
ich finde das massenhafte entwenden von dingen aus geschäften eine nur zu gerechtfertige reaktion darauf, dass die polizei das töten des jungen damit zu rechtfertigen versuchte, dass er geklaut hatte. im kapitalismus zählt eigentum halt mehr als menschenleben, sofern diese nicht weiss und einigermassen wohlständig sind. diese logik spiegelt sich auch hier wider, wenn zwischen "friedlichen" und "gewalttätigen" protesten unterschieden wird.
zum Beitrag