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11.01.2015 , 14:38 Uhr
Schoner Ausdruck Ihr "geheuchelter Gratismut" - genau so sehe ich das auch und es widert mich an, wenn Kleinbürger und Mächtige vereint, gestützt von Bildern eindrucksvoll mititärisch aufgerüsteter Sondereinheiten, die sich gedankenlos auf Zuruf auch gegen jeden anderen in der Bevölkerung wenden würden, ihren kleinen Stift in die Höhe recken. Gelobt sei die TAZ diesmal, dass sie so einen Artikel abdruckt und vor allem so eine disperate Diskussion hier zulässt!
zum Beitrag29.12.2014 , 19:35 Uhr
Aber so schlecht können das iphone-Gedöns und die voll tolle Firma dahinter doch nicht sein, wo doch Dieter Nuhr auch Werbung dafür macht in seinem Jahresrückblick - da muss es doch politisch voll korrekt sein, oder nicht etwa?
zum Beitrag27.12.2014 , 11:51 Uhr
Diese Art von Betroffenheitsjournalismus auf Bunte- Niveau ist einer ernstzunehmenden Tageszeitung mit einem (halbwegigen) politischen Anspruch völlig unwürdig. Werde jetzt endgültig meine Startseite ändern.
zum Beitrag02.12.2014 , 11:56 Uhr
Kommentar nach TAZ-Art = Aneinanderreihung unzusammenhängender Gedanken? Was soll der unausgegorene Quatsch hier? Russland soll sich Deutschland unterordnen? Klar, wir haben ja auch ganz viel Bodenschätze, Land und Leute. Konflikte werden heute wirtschaftlich entschieden, fertig. Und es war und ist leichtsinnig seitens Europa, Russland in den Ukraine-Konflikt zu treiben (angetrieben aber nur teilweise bestärkt von den USA). Recht hat der Autor: nach und ohne Putin wird alles nur noch schlimmer, es gibt in Russland derzeit keinen besseren Verbündeten Europas als ihn.
zum Beitrag22.12.2013 , 13:24 Uhr
@ Chevazan:
ja, genau, der Autor vergleicht Menschen und Getreidekörner und setzt sie somit unter dem Aspekt des technologischen Prozesses (Thema des Artikels) gleich - und wo ist jetzt das Problem? Es handelt sich wohl um eine völlig zulässige Denkfigur, die wertfreie Spekulation ist. Warum müssen Sie dem Autor (latent) Inhumanismus unterstellen, denn das ist ja genau die Sorge des Autors wohl auch!?
zum Beitrag22.12.2013 , 13:15 Uhr
naja, etwas sentimental. Im Ggs. zum Herrendorftext leidet der Text doch etwas unter der latenten heterosexuellen Spannung ("wann machen sies?"), während es im Roman ja ehrlicherweise um Freundschaft und Jugend (und Verzweiflung) geht. Aber es lohnt sich eben immer, auch im Mercedes übrigens, die Provinz zu entdecken.
zum Beitrag