In „Outsider. Freud“ setzt sich der Filmemacher Yair Qedar mit Sigmund Freuds Verhältnis zum Antisemitismus auseinander. Und verknüpft dabei bislang nicht gesehene Filmaufnahmen des Erfinders der Psychoanalyse mit Traumsequenzen und 3D-Animationen
Mit einer feinsinnigen und stilistisch klugen Dokumentation wirbt Filmemacherin Annelie Boros dafür, Pflege neu zu denken. In ihrem Zentrum stehen vier Menschen, deren Leben um Fürsorge kreisen. Und eine Protagonistin, die einfach nicht mehr da ist
Rüdiger Hachtmann berichtet über die Vergangenheitsbearbeitung der reichsdeutschen Wissenschaftseliten in der bundesdeutschen Nachkriegszeit. Ohne die „Selbstmobilisierung“ vieler Forscher wären sechs Jahre Weltkrieg nicht zu führen gewesen
Das „Grainy Days 16mm Festival“ in Hamburg feiert das besondere Filmformat. Das prägte seit 1923 die Filmkultur von Avantgarde bis Dokumentarfilm, weil es erschwinglich und beweglicher war
Ein Konzern aus China hat ein Patent zum Entschlüsseln von Tiersprachen angemeldet. In Tibor Rodes Krimi „Animal“ verstehen Mensch und Tier sich schon.
In ihrem Comic-Roman „Die letzte Einstellung“ erzählt Isabel Kreitz von Dreharbeiten in der Lüneburger Heide während der letzten Tage des Zweiten Weltkriegs.
Mit seinem Debüt „Yurt“ wagt sich der Filmemacher Nehir Tuna an die Geschichte der eigenen Jugend zwischen säkularer Schule und islamistischem Wohnheim.