„Resistent gegenüber emanzipatorischen Ideen“: Eine weitere Anthologie über Künstlerpaare im 20. Jahrhundert stellt fest, dass sich Künstlerinnen lange Zeit den Karrieren ihrer Künstler-Männer fügten
Keiner der Afrikanisten der Hauptstadt kommt aus Afrika – nur einer: Der Politologe Kum‘a Ndumbe aus Kamerun begeistert seine Studenten am OSI. Dennoch soll seine Stelle gestrichen werden
Mahoma Mwangulus Lebensgeschichte liest sich wie ein Who’s who jüngerer afrikanischer Geschichte. Dabei hat er die meiste Zeit seines Lebens in Deutschland Ost verbracht. Rassismus war auch schon in der DDR zu spüren. Angesichts des Pathos internationaler Solidarität wurde er versteckt
Gisela Wenzel von der Berliner Geschichtswerkstatt bemängelt, dass viele Akten über Zwangsarbeit bis heute nicht ausgewertet wurden. So haben die ehemaligen Zwangsarbeiter zwar nun theoretisch einen Anspruch auf Entschädigung, können ihn aber praktisch kaum mit Dokumenten belegen
Nicht nur für Arbeitslose wird ehrenamtliche Arbeit immer wichtiger. Im Nachbarschaftshaus Urbanstraße treffen sich heute Freiwilligeninitiativen, um über ihr Selbstverständnis zu diskutieren
Überall in Europa profitiert die extreme Rechte von den Globalisierungsängsten der Menschen. Eine Tagung der Amadeu Antonio Stiftung versuchte in Berlin eine Bestandsaufnahme und suchte nach zivilen Strategien gegen den völkischen Trend