In ihrem zweiten Stück „Schienen“ erzählt die Belgrader Autorin Milena Markovich von der Wucht der Kriegsmaschine. Thomas Oliver Niehaus inszenierte es als Nummernrevue am Theater Aachen
Am Theater Aachen startet der neue Intendant Michael Schmitz-Aufterbeck mit drei Premieren seine erste Spielzeit unter Stoffbahnen. Dafür gibt es statt Sessel bequeme Schalensitze. Erst Ende des Jahres wird die neue Obermaschinerie fertig sein
Für seinen Abschied vom Theater Aachen wählte Michael Helle den textualen „Fußbodenbelag“ der russischen Brüder Presnjakow. Die Farce arbeitet absurd die osteuropäische Identitätskrise ab
Fußballprofis werden Schauspieler, zum Blind-Date geht`s ins Schauspielhaus, Bühnenbilder von Architekturstudenten und Inszenierungen im Pferde-Mekka. Das Theater Aachen stellt neue Marketing-Konzepte und ihren Spielplan vor
Das Theater Aachen macht seine Lage im Dreiländereck zum Thema. Peer Wittenbol zeigt mit „Mutterliebe“ die mythologische Geschichte vom Raub der Persephone als deftigen Familienstreit
Mit David Gieselmanns „Herr Kolpert“ hat Regisseurin Katja Lauken weitgehend sinnfreiesGemetzel auf die Bühne des Aachener Theaters gehievt. Schon der Plot wirkt seltsam antiquiert
Michael Helle hat in Aachen Shakespeares Othello in der Übersetzung von Werner Buhss inszeniert. Heraus gekommen ist ein spannendes Gebilde, das an Aktualität und Sprachmächtigkeit nichts vermissen lässt
Die Bonner Biennale ist zu Ende und erzielte unter der Regie des neuen Intendanten Klaus Weise einen großen Auftakterfolg. Das neue Konzept in der ehemaligen Bundeshauptstadt ging so sehr auf, dass sich die Festivalleitung nun sogar selbst lobt – immerhin heimste der eigene Beitrag zum Theaterfest den größten Zuschauer-Zuspruch ein
Uwe Dag Berlin bringt in Aachen Walter Hasenclevers Komödie „Ehen werden im Himmel geschlossen“ auf die Bühne. Warum das Stück auf den Spielplan kam, erklärt die Inszenierung nicht
Die niederländische Schauspielerin Cox Habbema war fünf Jahre lang Ensemble-Mitglied am Deutschen Theater – in Ostberlin, noch vor dem Mauerfall. Sie erlebte die DDR als moderate Diktatur, in der man sich viel leisten konnte. Nun hat sie ihre Erinnerungen in einem Buch zusammengefasst
Verspielt, komödiantisch und seiner Erlösungsutopie beraubt präsentiert Regisseurin Barbara Beyer „Warten auf Godot“ mit vier herausragend agierenden Schauspielern am Theater Aachen
Michael Helle inszeniert am Theater Aachen „Mama Medea“ von Tom Lanoye. Im Gegensatz zur klassischen Vorlage von Euridipes gibt er dem Text einen eindeutigen Schluß – in der Duschkabine