UNTERSUCHUNGSBERICHT (II) Kinderschutzexperte diagnostiziert im Fall des Bad Segeberger „Kellerkindes“ ein Scheitern des Hilfesystems, sieht aber kein Verschulden von Mitarbeitern. Die Familie des Jungen habe sich nicht entscheiden können, ob sie Hilfe annehmen wollte
EXTERNES GUTACHTEN Ein Berliner Wissenschaftler soll die Vorgänge um das verwahrloste Kind in Bad Segeberg untersuchen. Das Kind war von seinen Eltern in einem verdreckten Keller gehalten worden
Das Kirchenamt in Kiel hatte frühzeitig Hinweise auf die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft wegen Vertuschung der Missbrauchs-Fälle. Doch die Hamburger Bischöfin wurde nicht informiert.