Heute vor 60 Jahren: Mit Massenerschießungen unter den Gefangenen der Emslandlager befriedigt der selbst ernannte Hauptmann Willi Herold seinen Sadismus. Erst die Hilfe von Parteifunktionären, Verwaltung, Wachleuten und Zivilpersonen ermöglichen dieses Verbrechen eines Einzelnen
Auch so kann eine Wohngemeinschaft aussehen: Im Hamburger „Haus am Kanal“ leben alte Menschen zusammen, die an Demenz leiden. Das geht nicht ohne Engagement der Angehörigen, ist aber für beide Seiten von Vorteil
Vom Video-Abend zum 10.000 ZuschauerInnen-Festival: Das Lesbisch Schwule Filmfest Hamburg hat sich konsolidiert und startet heute zum 15. Mal – zeitgleich mit dem Bremer Queerfilm-Tagen. Das Ziel: Die Dominanz des heteronormativen Kinos zu brechen. Nur die Verleihe machen noch nicht mit
2002 hat Kultursenatorin Dana Horáková dem Frauenmusikzentrum (fm:z) die finanzielle Unterstützung entzogen. Geschlechtsspezifische Förderung sei nicht mehr zeitgemäß, fand sie. Das fm:z existiert zwar weiter. Aber auf Sparflamme
Wenn Frauen- zur Familienpolitik verkommt: 21 Jahre haben die Frauen von „Denk(t)räume“ sich in Theorie und Praxis der Frauenförderung verschrieben. Dabei ist eine riesige Bibliothek entstanden. Jetzt steht das Projekt vor dem finanziellen Aus
So wie der Schecken nie vollständig vergessen werden kann, ist es auch unmöglich, ihn im Gedächtnis zu behalten: Das Metropolis zeigt „Hiroshima mon amour“ von Alain Resnais
Strategien des „Sich-Zeigens“: Flüchtlingskinder des Kunsttherapeutischen Ateliers zeigen ihre Arbeiten im Kulturhaus Eppendorf. Manche von ihnen haben nun einen neuen Lebenstraum: Sie wollen Künstler werden