Journalist, Mitbegründer der Zeitenspiegel-Reportageschule, hält Brandenburg für die neue Toskana.
Kissen ohne Daunen, Ausflüge auf Bambusrädern und Yoga vor dem Frühstück: In der Prignitz hat Deutschlands größtes veganes Hotel eröffnet.
Auto in Flammen, Fenchelsamen in weiter Ferne. Wer glaubt, in der Prignitz sei nichts los, der täuscht sich gewaltig
Unser Autor fühlt sich in Brandenburg immer wohler. Wenn er mal kurz weg ist, stellen ihm Nachbarn Essen vor die Tür – oder hängen gleich ein ganzes Rehkitz im Garten auf
In der Prignitz, ehemals Grenz- und Sperrgebiet der DDR, galt lange Zeit schon Majoran als verdächtig. Da nun auch der „Knieperkohlkönig“ nicht mehr kocht, hilft nur noch Hoffnung
Schlede ist Schlachter in vierter Generation. Er hat die DDR überstanden und die Wende danach. Montags kommen die Schweine zu ihm. Ein Besuch.
Der Boden Brandenburgs ist so sandig, man könnte ihn mit einer Kuchengabel umgraben. Was wächst hier eigentlich?
Auf der Suche nach Essbarem fährt unser Autor durch halb Brandenburg. Überall nur Sauerfleisch, Matjes und Schnitzel
Mitglieder des Juso-Vorstands Baden-Württemberg missbrauchten jahrelang Daten. Linke Kreisverbände sollten unterwandert werden.
Im Brandenburger Dorf unseres Autors zwitschern sie ganz gerne einen. Aber im Dorf gibt es keine Brennerei mehr
Unser Kolumnist gräbt sich durch den Boden Brandenburgs, wird von seiner Nachbarin mit Suppe beschenkt und denkt über die Kartoffelbefehle von Friedrich dem Großen nach
Und trotzdem machte sich unser Autor auf die lange Fahrt für ein Glas Knieperkohl. Er ist sich sicher: Knieperkohl blüht dasselbe Schicksal wie vielen anderen „Armeleuteessen“
Wildfleisch kriegt man in Brandenburg an jeder Ecke. Wildunfälle sind auch nicht selten. Wenn es da mal keinen direkten Zusammenhang gibt
Unser Autor ist in die Prignitz gezogen – aus Schwaben. Seither versucht er ein guter Brandenburger zu sein. Es läuft gut, er mag die Menschen, und die Menschen mögen ihn. Eine Frage aber bleibt: Was soll er hier essen?
Der Lieblings-Lebensmittelhändler der Toskanafraktion wird dieses Jahr 40. Sein Erfolgsrezept? Qualität – und ein perfektes Marketing.
Muss man kochen können, um Gastronomie-Kritiker zu werden? Ist der Job so schön, wie er sich anhört? Und: Wie hört man bloß wieder auf?
Gastrokritiker, das waren früher Experten in geheimer Mission. Im Internet können das nun alle – und Köche in den Wahnsinn treiben.
Alle fasten und verzichten auf Fleisch. Alle? Nein. Viele Gastrojournalisten sind hartnäckige Veggie-Verweigerer. Doch auch das geht jetzt zu Ende.
Das Auge isst mit. Und das Ohr auch. Deshalb sollte es in der Gastronomiekritik auch um die Scheußlichkeiten von Interieur und Beschallung gehen.
Wie wird man Restaurantkritiker? Erst mal sollte man im Lotto gewinnen. Denn die bewusste Wahrnehmung bei der Nahrungsaufnahme ist Luxus.
Sie kommen unangemeldet zum Essen und lassen sich dann öffentlich darüber aus: Restauranttester können Spitzenköche fertig machen.