Das Festival von Cannes überraschte mit einer wenig treffsicheren Jury. Umso erfreulicher, dass Regisseurin Agnès Varda für ihr Lebenswerk geehrt wurde.
Schaut man ins Programm der Filmfestspiele, glaubt man eine Strömung zu entdecken. In der Sélection officielle und der Nebenreihe sind Märchen und Fabeln im Trend.
Mia Hansen-Løves Film „Eden“ erinnert an die Zeit, in der French House das Nachtleben eroberte. Ein Gespräch über den Reiz des Unentschlossenen und die Statisten im Club.
Mathieu Amalric und Stéphanie Cléau haben ein Buch von Georges Simenon verfilmt. Ein Gespräch über zeitlose Gefühle, Genrekino und die Wirkung echter Anwälte.