Freie Autorin. Kultur- und Medienwissenschaftlerin. Feministin und Metalhead. Themen: Gender, Mutterschaft, Männlichkeit
In seinem zweiten Roman erzählt Alem Grabovac von seiner Mutter, die zweifach aus Kroatien immigrierte: nach Deutschland und in die Männerwelt der Fabrik
Friede, Freude, Mutterkuchen: Unglückliche, einsame Erzähler gibt es viele in der Literatur. Slata Roschal mutet dies jetzt einer Erzählerin zu.
Michel Decar hat einen hochkomischen Künstlerroman geschrieben: „Kapitulation“. Er handelt vom versuchten Aufbruch eines prekären Poeten.
Unsere Autorin wuchs in der Stadt auf. Nun hat sie einen Kleingarten und versucht, im Rhythmus gezähmter Natur zu schwingen. Was viel Arbeit macht.
Sie verstand viel von Provokation und bewunderte das Schneiderhandwerk. Die Designerin und Modeikone Vivienne Westwood ist gestorben.
Das Gute wollen, aber letztlich Schlechtes tun? Der Verhaltensökonom Armin Falk zeigt, wann Menschen sich moralisch verhalten und wann nicht.
Eine Utopie erleidet Schiffbruch mit Zuschauerinnen: Theresia Enzensbergers zweiter Roman „Auf See“ steht auf der Longlist zum Buchpreis.
Und sie schrieben doch: Ein Sammelband porträtiert Frauen, die sich gegen die Widerstände ihrer Zeit als Autorinnen durchgesetzt haben.
Der Schriftsteller Christian Baron erzählt in seinem Roman „Schön ist die Nacht“ atmosphärisch dicht aus einer untergehenden Schicht.
Die menschliche Ruhestätte war nicht immer nur privat: Nadia Durrani und Brian Fagan gehen in ihrem Buch der Kulturgeschichte des Bettes nach.
Rebellinnen, Radikale, Queers: Saidiya Hartman rekonstruiert die unkonventionellen Biografien junger afroamerikanischer Frauen.
Was wäre, wenn das Erfinderische nicht mit dem Männlichen gekoppelt wäre
Die nigerianisch-irische Autorin Emma Dabiri rechnet in ihrem Buch mit Rassismus ab. Ins Gericht geht sie auch mit falsch verstandenem Antirassismus.
Erntearbeiter, Sexarbeiterinnen, Klickarbeiter, Ausgelagerte: Die Schriftstellerin Magdalena Schrefel erzählt von „Brauchbaren Menschen“.
Die Pop-up-Buchmesse, die bis vor ein paar Tagen in Leipzig gefeiert wurde, zeigte deutlich, warum diese Stadt ein lebenswerter Ort ist.
Feminismus im 21. Jahrhundert muss neu gedacht werden. Darüber schreibt die Philosophin Amia Srinivasan in „Das Recht auf Sex“.
Heike Geißler verhandelt Themen wie Mieterhöhungen und Mutterschaft literarisch. Ihr Roman „Die Woche“ ist für den Leipziger Buchpreis nominiert.
Im Zentrum des neuen Romans von Berit Glanz steht eine Frau, die für einen mickrigen Stundenlohn die Aufnahmen von Überwachungskameras sichtet. Solide Netzwerke und Panikattacken – die Digitalisierung erscheint in „Automaton“ ambivalent
Die große Anwältin der klassenlosen Gesellschaft. Zum Tod der Literaturwissenschaftlerin und feministischen Theoretikerin bell hooks.
Ist die Unterscheidung zwischen links und rechts obsolet geworden? Die Neuauflage von Norberto Bobbios Klassiker gibt Antworten.