Eine Journalistin sucht nach ihrer 12-jährigen Brieffreundin. Dabei findet sie Ungereimtheiten und Zweifel.
Der „Tagesspiegel“ hat seine Medienseite abgeschafft und durch eine Fernsehrezensionsseite ersetzt. Ist das das Ende des Medienjournalismus?
Manchmal stößt Journalismus etwas an: Ein Blick auf einige taz-Recherchen des Jahres 2022 – und auf ihre Folgen.
Eine taz-Umfrage unter Landkreisen zeigt: Um Energie zu sparen, wird vielerorts die Weihnachtsbeleuchtung reduziert – aber nicht überall gleich stark.
Sie sahen sich schon als Minister*innen. Wer sind die Menschen, die einen gewaltsamen Umsturz in Deutschland planten?
In Rettungsleitstellen wird entschieden, was ein Notfall ist. Menschen, die kaum Deutsch sprechen, kriegen dort nicht immer adäquate Hilfe.
Nach der taz-Recherche über rassistische Vorfälle bemühen sich Johanniter und Malteser um Aufklärung. Doch nicht alle nehmen das Problem ernst.
Ein schwarzer Lieferfahrer bringt Essen zum Büro der Johanniter. Dort wird ihm der Arm gebrochen. Die Polizei ermittelt gegen einen Sanitäter.
Hass auf Geflüchtete, Nazi-Geburtstage im Kalender, rassistische Chats: Rettungskräfte haben ein Problem mit Rechtsextremismus in den eigenen Reihen.
Rettungskräfte fallen als Flüchtlingsfeinde oder Reichsbürger auf. Wie taz-Recherchen zeigen, werden Patient:innen deswegen schlechter behandelt.
Bei der am Freitag beginnenden Messe IFA ist auch die ARD wieder dabei. Nach dem RBB-Skandal ist das nicht unumstritten, denn der Auftritt kostet.
Die Chefs der anderen Sender sind in der rbb-Affäre auffallend still. Auch bei ihnen ließe sich sicher einiges finden. Es braucht politische Vorgaben.
Im Landtag Brandenburg äußern sich RBB-Vertreter zu Vorwürfen gegen Sender und Ex-Intendantin Schlesinger. Was folgt aus dem Kontrollversagen?
Der rbb-Rundfunkrat hat Patricia Schlesinger als Intendantin abberufen. Schlesinger trat in der Sitzung überraschend auf – und entschuldigte sich.
Vor einem Jahr eroberten die Taliban Afghanistan. Noch immer hat Deutschland nicht alle ehemaligen Ortskräfte der Bundeswehr gerettet.
Die Unterkünfte, die in Katar von afghanischen Ortskräften genutzt wurden, stehen nicht mehr zur Verfügung. Das Auswärtige Amt äußert sich nicht.
Die Affäre um den deutschen WWF-Chef zeigt, dass es an der Durchsetzung von Transparenz hapert. Nötig ist ein besserer Schutz von Whistleblowern.
Nachdem mehr als zwei Drittel der Belegschaft ihm in einem Brief ihr Misstrauen ausgesprochen hatten, gibt Eberhard Brandes sein Amt auf.
Der Druck wurde zu groß. Der unter dem Vorwurf des Machtmissbrauch stehende geschäftsführende Vorstand gibt sein Amt auf.
stellvertretende Ressortleiterin Reportage und Recherche. Außerdem Leiterin der taz-Podcasts und Vorständin der taz. Davor war sie Medienredakteurin im Gesellschaftsressort taz2.