Oliver Bulloughs dokumentiert unterhaltsam, wie Großbritannien die Oligarchen und Kleptokraten dieser Welt hofiert
Während der Krönung von Charles III. sandte ein Ire aus der Kirche Botschaften in die Welt hinaus – und die royale Kacke war am Dampfen.
Erstmals hat die Partei Sinn Féin Kommunalwahlen gewonnen. Für die bisher stärkste DUP könnte das die Quittung für ihren Regierungsboykott sein.
Lang lebe die Sandinos Bar in der Water Street im nordirischen Derry – Joe Mulheron war ihre Seele. Jetzt ist er gestorben. Eine Hommage.
Die Sprache der Römer erhielt ihre schriftliche Form auf der Grünen Insel – kurz vor der Geburt des Autors, der mit ihr immer auf Kriegsfuß stand.
Das Ereignis des Jahres – und Meghan kommt nicht. Ein Wunsch wurde dem neuen englischen König Charles III. zu seinem glanzvollen Fest schon erfüllt.
Ausgerechnet in einem irischen Pub trat Joe Biden, der stocknüchterne Besuch aus Übersee, ins Fettnäpfchen.
Regierungsbildungen in Nordirland sind schwierig. Aber noch sollten beide ehemaligen Konfliktparteien paritätisch eingebunden werden.
Freddie Scappaticci war Ex-Sicherheitschef der Irisch-Republikanischen Armee (IRA). Nun ist er im Alter von 77 Jahren gestorben.
Ökowasserstoff gilt als Hoffnungsträger für die Wirtschaft der Zukunft. Auch deshalb wollen Berlin und Dublin künftig enger zusammenarbeiten.
US-Präsident Biden steht für ein Irland, das es heute glücklicherweise nicht mehr gibt. Glauben und Politik gehören für ihn zusammen.
Joe Biden, Urururenkel des Iren Edward Blewitt, besucht 173 Jahre nach dessen Auswanderung seine Heimat. Und feiert 25 Jahre Frieden in Nordirland.
1998 schlossen die nordirischen Konfliktparteien Frieden. Doch ihre Kompromisse stoßen in einer veränderten politischen Landschaft an ihre Grenzen.
Als Vater Vater wurde, ging alles so schnell, dass er zur Beruhigung der Nerven und der Gäste in der Kneipe zwei Lokalrunden geben musste.
Irland will wieder Gesundheitsmusterknabe in Europa sein. Wie auf Zigarettenschachteln sollen auch auf Bier-, Wein- und Schnapsflaschen Warnhinweise.
Am Montag wird das Ergebnis der Urabstimmung bekannt, wer Nicola Sturgeon an der Spitze von Partei und Regierung nachfolgt. Kein Kandidat kommt ihr gleich.
Die nordirischen Unionisten blockieren das Nordirland-Abkommen. Aus historischen Gründen sind sie regierungsentscheidend. Das ist ein Problem.
Der nordirischen Wirtschaft geht es schlechter als der Republik Irland. Helfen kann, dass Nordirland im EU-Markt bleibt – doch eine Partei blockiert.
Am irischen Nationalfeiertag düsen irische Politiker lieber nach Übersee. Dabei wären sie in der Ukraine ganz gut aufgehoben.
Geboren 1954 in Berlin. 1976 bis 1977 Aufenthalt in Belfast als Deutschlehrer. 1984 nach 22 Semestern Studium an der Freien Universität Berlin Diplom als Wirtschaftspädagoge ohne Aussicht auf einen Job. Deshalb 1985 Umzug nach Dublin und erste Versuche als Irland-Korrespondent für die taz, zwei Jahre später auch für Großbritannien zuständig. Und dabei ist es bisher geblieben. Verfasser unzähliger Bücher und Reiseführer über Irland, England und Schottland. U.a.: „Irland. Tückische Insel“, „In Schlucken zwei Spechte“ (mit Harry Rowohlt), „Nichts gegen Iren“, „Der gläserne Trinker“, "Türzwerge schlägt man nicht", "Zocken mit Jesus" (alle Edition Tiamat), „Dublin Blues“ (Rotbuch), "Mein Irland" (Mare) etc. www.sotscheck.net