Geboren 1954 in Berlin. 1976 bis 1977 Aufenthalt in Belfast als Deutschlehrer. 1984 nach 22 Semestern Studium an der Freien Universität Berlin Diplom als Wirtschaftspädagoge ohne Aussicht auf einen Job. Deshalb 1985 Umzug nach Dublin und erste Versuche als Irland-Korrespondent für die taz, zwei Jahre später auch für Großbritannien zuständig. Und dabei ist es bisher geblieben. Verfasser unzähliger Bücher und Reiseführer über Irland, England und Schottland. U.a.: „Irland. Tückische Insel“, „In Schlucken zwei Spechte“ (mit Harry Rowohlt), „Nichts gegen Iren“, „Der gläserne Trinker“, "Türzwerge schlägt man nicht", "Zocken mit Jesus" (alle Edition Tiamat), „Dublin Blues“ (Rotbuch), "Mein Irland" (Mare) etc. www.sotscheck.net
Die irische Regierung freut sich nicht darüber, dass Apple ihr 13 Milliarden Euro Steuern nachzahlen muss. Vielmehr fürchtet sie den Rückzug ausländischer Investoren
Irlands Parlamentarier möchten gern aufs Fahrrad umsteigen, aber nicht auf nassen Drahteseln sitzen. Also wurde etwas sehr Irisches gebaut.
Ein Bericht veröffentlicht 2.400 Fälle sexuellen Missbrauchs an katholischen Schulen in Irland in den letzten 30 Jahren. Entschädigungen gibt es nicht.
Oasis reformieren sich und alle Welt will zu den Konzerten. Auch eine kleine Familie in Irland.
„Raw dogging“ ist neben „Sunburst Make-up“ der wahrscheinlich dümmste Trend dieses Sommers – und es geht dabei nicht um ungeschützten Sex.
Frauen im Polizeidienst galten in Irland lange Zeit als unerhört und verleiteten etliche Politiker prompt zu hanebüchenen Statements.
Hinaus, hinaus aufs Wasser, fragt sich nur per welchem Fortbewegungsmittel: Von gemischten Gefühlen auf der Jolle, ob um die Insel oder aufm Festland.
Rassisten aus den USA und weiteren Ländern wollen ihre Gesinnungsbrüder in Irland unterstützen. Mit dabei: Ein Ex-Ku-Klux-Chef und Andrew Tate.
Zum zweiten Mal in 137 Jahren wurde das nordirische Armagh Meister im Gaelic Football. Die Friede war riesig, wenn auch nicht bei allen Insulanern.
Weiße Unterhemden mit irischer Trikolore: Vor über 50 Jahren nun lief ein olympisches Radrennen einst hochinteressant aus dem Ruder.
Nach Jahrhunderten der britischen Kolonisierung feierten die Iren vor 100 Jahren das weltweit größte Sportevent des Jahres 1924: die Tailteann Games.
Das größte Geschäft aller Zeiten verspricht die Idee, teure Artikel in kleinen Portionen zu maßlos überteuerten Preisen anzubieten.
Im Berliner Stadtteil Friedenau sind während des Krieges keine Zuckerbomben eingeschlagen, doch spielten gelbe Plombenzieher später eine Rolle.
Mit Spanien wird die beste Mannschaft des Turniers verdient Europameister. Die taz-Kurzkritik – das ganze Spiel in nur drei Sätzen.
Ausgerechnet bei einem der übelsten Moralprediger ganz Irlands will die Schwiegermutter die Kinder insgeheim mit Christenwasser besprenkeln lassen.
Die Democratic Unionist Party ist Nordirlands Wahlverliererin. Hauptgrund ist der wegen Sexualdelikten angeklagte Ex-Parteichef Donaldson.
Rishi Sunak hat seine letzte Woche als Großbritanniens Regierungschef vor sich. Seine Bilanz liest sich desaströser als die seiner Vorgänger*innen.
Die Tierwelt mag ja ganz niedlich sein, als unerwartete Gäste sind sie im eigenen Haus eher unerwünscht. Ausnahmen wie die hier bestätigen die Regel.
Wer untertaucht, lebt gefährlich, das sollte bei der EM der abgetauchte schottische Fußballtrainer der von Deutschland besiegten Equipe beherzigen …
Wegen des komplizierten irischen Wahlsystems liegen die Europawahlergebnisse erst jetzt vor. Der Rechtsruck hat auch vor dem Staat nicht Halt gemacht.