: Betr.: Die Songtexte beim taz-Polydor-Poetry Slam
L‘amour après l‘amour
Désespéré sans raison / D‘être et de vouloir enfin vivre en paix /Je me pose beaucoup trop de questions
A quoi ça sert de s‘aimer? / A quoi ça sert de s‘attacher? / Avec toujours l‘amour à jamais?
C‘est l‘amour après l‘amour / Le bonheur jour après jour / Contre ton coer mon corps blotti / C‘est ma vie
C‘est l‘amour après l‘amour / Le bonheur jour après jour / Et de mon âme j‘ai effacé / Les peines, tous les regrets Leerer Traum
Du blickst hinaus zum Fenster, / hälst schweigend dein halbleeres Glas. / Kam ich dir denn wirklich zu nah?
Ich kenne viele Worte / und sag sie auf, um zu verstehn. / Du lachst, doch kommst du nicht von mir los.
Du sagst, ich könnte nichts dafür, / du sagst, es läg nur immer ganz allein an dir.
Im leeren Traum einer Nacht, / zu oft vom Mond ausgelacht, / such ich nicht länger mehr nach dir.
Im leeren Traum einer Nacht / befrei ich mich von der Macht, / die mich gefangen hält bei dir, weil ich mich sonst verlier.
Ich wollt dich nicht verändern, / nur deine Spielregeln verstehn, / wollt dich gewinnen, das war mein Ziel.
Du läufst im Kreis, durchquerst dich, / liebst deinen Schatten mehr als mich. / Doch unsre Zeit verrinnt bei dem Spiel.
Du sagst, du seist nicht gut für mich. / Du sagst, wie du macht man die Liebe einfach nicht. Flieg mein Vogel
Du weißt, ich muss nun endlich fort / An einen unbekannten Ort. / Ich weiß, du wagst es nicht, mit mir zu gehen.
Ich hab den Koffer in der Hand / Und geh nun in ein fremdes Land. / Wir müssen weg kannst du das nicht verstehn?
Du schaust mir traurig ins Gesicht / Und sagst, wenn du gehst, geht mit dir auch alles Licht.
Flieg, mein Vogel, flieg weit, / In eine andre Wirklichkeit. / Ich weiß, dort ist es hell und schön / Am Morgen.
Flieg, mein Vogel, flieg weit, / In eine andre Wirklichkeit / Ich weiß, dort ist es hell und schön / Am Morgen, du wirst sehn.
Wir müssen jetzt nach vorne schaun, / uns eine neue Zukunft baun. / Fass dir ein Herz und brich hier mit mir aus.
Lass uns gemeinsam von hier fliehn, / lass uns gemeinsam weiterziehn. / Es ist nun Zeit, wir müssen hier heraus.
Ich geh jetzt fort, komm doch mit mir, / denn du weißt, meine Liebe ist immer bei dir.
Flieg, mein Vogel, flieg weit, / In eine andre Wirklichkeit. / Ich weiß, dort ist es hell und schön / Am Morgen.
Flieg, mein Vogel, flieg weit, / In eine andre Wirklichkeit. / Ich weiß, dort ist es hell und schön / Am Morgen, du wirst sehn. Weil uns die Zeit gefangen hält - / Wo ging uns das Glück verloren?
Sind wir so kalt geworden / Weil Nähe so viel schwerer fällt. / Die Sinne sind uns eingefroren
Und die Erinnerung verblasst, / Dass wir uns einmal schworen, der Eine trägt / des andren Last.
Kannst Du mein Herz aus Eis berührn? / Mich aus der Dunkelheit entführn / Komm laß mich Deine Nähe spürn!
Kannst Du in mir das Feuer schürn? / Gehst Du durch fest verschlossenen Türen, / Kannst Du mich aus den Schatten führen /Und mein Herz aus Eis berühren.
Die Tage werden länger. / Die Zeit scheint beinah still zu stehn. / Die alte Wunde will nicht heilen.
Die Blicke werden strenger. / Aus Pflichtgefühl will keiner gehen, / Und doch trennen uns tausend Meilen.
Die Liebe haben wir verlernt / Wir sind wie Inseln unerreichbar weit entfernt
Du kannst mein Herz aus Eis berührn / Mich aus der Dunkelheit entführn / Komm laß mich Deine Nähe spürn!
Du kannst in mir das Feuer schürn / Du gehst durch fest versclossene Türen / Du kannst mich aus den Schatten führn / Und mein Herz aus Eis berührn. Ich lache mit dem Wind
Gelassen stehst du im Wind / Gedanken wehen sanft an mir vorbei / Und wagen es nicht anzulegen.
Sie sagen: Liebe macht blind, / ich denke morgen drüber nach - / Heut will ich diese Liebe leben.
Wie eine Flutwelle der Zeit, / reiß ich die Mauern ein am Rand der Endlichkeit.
Zuviel im Leben bedacht / Und dabei etwas verlorn - / Es wurde Zeit, dass du es bringst: das Lachen.
Zu lang Gefühle bewacht / Und manche Nacht halb erfrorn - / Voll Wärme steh ich nun vor dir / Und lache mit dem Wind
Verwegen schaust du mich an / Zeichnest die Spuren meines Lächelns nach / Ein Sieg über Sorgenfalten.
Die Frage nach einem Plan, / ich denke morgen drüber nach - / und folge den Naturgewalten.
Im Labyrinth der Emotion / Finde ich endlich meinen Weg der Rebellion.
Zuviel im Leben bedacht / Und dabei etwas verlorn - / Es wurde Zeit, dass du es bringst: das Lachen.
Zu lang Gefühle bewacht / Und manche Nacht halb erfrorn - / Voll Wärme steh ich nun vor dir / Und lache mit dem Wind. Da wird kein Aber sein
Ich sehs in deinen Augen: / Da ist ein Schatten, der die Sonne trübt. / Du sagst, dass alles wunderbar ist.
Doch das kann ich nicht glauben, / Ich spür‘s, wenn du dich selbst betrügst. / Ich seh‘s dir an, dass es nicht wahr ist.
Ich dachte immer, es wär klar: / Auch wenn du zweifelst, bin ich immer für dich da.Und wenn du weinen willst, wein / Wenn du lachen willst, lach / Ich werde immer an deiner Seite sein. / (Für immer)
Alles was mein ist, ist dein, / Ob es Tag ist, ob Nacht, / Wenn du klopfst, lass ich dich rein / Da wird kein Aber sein.
Es gibt verlorne Zeiten / Und es gibt Stunden, die so einsam sind. / Das Herz hat steineschwer zu tragen.
Doch alle Traurigkeiten / Sind halb so groß, wenn da Freunde sind / Sie helfen dir durch dunkle Tage.
Ein Freund steht deiner Seele nah. / Auch wenn du zweifelst, ist er immer für dich da.Kleine Dinge
Es sind die kleinen Dinge, / nicht mehr die großen Dinge, / an die ich heut noch glauben kann.
Die Wärme deines Körpers, / der Regen vor dem Fenster, / den ich verstehen will und kann.
Die alte Frau am Fenster und der Duft von Essen, / alles andere macht mich bang.
Es sind große Gefühle, es ist das Herz der Dinge, / dem ich heute glauben kann.
Nicht mehr der Klang der Worte, / nicht mehr die Flut von Zahlen, / die keines Menschen Sinne nahm.
Nicht der Ruf der Geschichte, / auch nicht der Drang nach Rache, / den nichts und niemand stillen kann.
Es sind die kleinen Dinge, / nicht mehr die großen Dinge, / an die ich heute glauben kann.
Das Lächeln an der Ecke, / die Hilfe eines Fremden, / und die Gewissheit, dass die Welt mich fröhlich ruft.
Zu riechen und zu fühlen, zu schmecken und zu sehn, / dass nicht die Dinge, die ich liebe, mit mir gemeinsam untergehn.
Gib mir mehr Kitsch
Ich schau zu dir hinauf, / wie kann ich dich erreichen? / Es gibt nur eine Möglichkeit: / Pathos bis zum Herzerweichen.
Ich will den Himmel voller Geigen, / und die Sonne versinkt im Meer, / Es regnet tausend rote Rosen, / Ich flüster: „Ich liebe dich so sehr.“
Gib mir mehr Kitsch. / Eine Dröhnung heile Welt. / Gib mir so viel davon...
Gib mir mehr Kitsch. / Eine Dröhnung heile Welt. / Gib mir so viel davon, / Bis mein Engel von seiner Wolke fällt.
Ich brauche Regenbogenfarben, / Und wir fliegen Hand in Hand / Gemeinsam zu den Sternen, / In ein unbekanntes Land
Wir schweben durch das Rosarot, / Fort von aller Dunkelheit. / Weiße Tauben im Gefolge, / Das Paradies ist nicht mehr weit.
Lass die anderen doch lästern, / Wenn wir im Blumenmeer ertrinken. / Lass sie doch ruhig „schnulzig“ sagen, / Wenn wir im süßen Duft versinken.
Lass Geschmack Geschmack sein, / Wenn wir uns am Blättergold berauschen. / Lass uns jeden Tag befeiern, / Und uns mit Klischees besaufen.
An Dich verloren
Hey, Du hasts geschafft / Mich völlig aus der Bahn gedrängt /Lass ichs zu oder wehr ich mich?
Der Zeitpunkt passte grad nicht / Nicht gerechnet mit hellem Licht / Hast mich in die Willenlosigkeit gelenkt
Lass mich los - Halt mich jetzt fest / Habe Angst dass du mich wegen mir selbst verlässt
Glaub ich hab mich an dich verloren / Wohl ohne Worte Treue geschworen / Willenlos mein Leben an dich verloren
Mit oder ohne dich, beides ist schwer / Mein Herz schreit doch noch so sehr / Doch ich hab mich gnadenlos / An dich verloren
Du sitzt jetzt hier, schaust mich an / Fall ganz tief in Deine Augen rein / Blau, tiefblau / Lässt mich wegträumen
Öffne die Tür - geh nicht weg / Sieh wie ich meine Wunden leck / Halt mich fest - lass es nicht zu
Der Zeitpunkt tut gut, glaub ich will dich / Eins ist mir nicht klar, hey, lieb ich dich?
Glaub ich hab mich an dich verloren / Wohl ohne Worte Treue geschworen / Willenlos mein Leben / An dich verloren
Mit oder ohne dich, beides ist schwer / Mein Herz schmerzt doch noch so sehr / Doch ich hab mich gnadenlos / An dich verloren (Einsender ist Mitglied des Fanclubs „Organisation Générale des Amateurs de l‘Eurovision“.)
I always searched for you
Maybe I‘ve waited too long, / too often I have been alone, / in my whole life there was only me.
Decisions often proved wrong, / although I took them by my own, / there was so much that I didn‘t see.
And now these lonely days are gone, / I look ahead with joy and pride because I‘m strong.
I always searched for you, / didn‘t believe I could succeed, / but then my dream became still true. / (I wondered) You brought me back to life, / I can see the sun again, / you brightened up my lonely night, / I‘m laughing, glad I can.
I‘ve had so many sad days, / had lost my hope, my faith in me, / I thought that I had spent all my tears.
You came and showed me new ways / and from that moment I feel free. / Then confidence replaced all my fears.
Although it‘s very long ago / I never told you yet but now you ought to know:
I always searched for you, / didn‘t believe I could succeed, / but then my dream became still true. / (I wondered)
You brought me back to life / I can see the sun again, / you brightened up my lonely night, / I‘m laughing, glad I can. (Einsender ist Mitglied des Fanclubs „Eurovision Club Germany“.)