: Ein Nein aus Libyen
FLÜCHTLINGE EU-Militäreinsatz gegen Schlepper in Afrika stößt auf Widerrede. Private Hilfe in Asien
TRIPOLIS dpa/ap | Libyens international anerkannte Regierung hat die EU-Pläne für Kampfeinsätze gegen Schleuser in Häfen des Landes abgelehnt. Jeder Verstoß gegen die Souveränität Libyens werde nicht akzeptiert, sagte ein Regierungssprecher am Dienstag. Er betonte allerdings die Bereitschaft, mit der EU bei der Bekämpfung der Schleuserkriminalität zu kooperieren.
Vor einem Treffen zur Flüchtlingskrise in Südostasien bekräftigte Indonesiens Regierung ihre harte Linie. In Malaysia und Indonesien starteten Fischer private Hilfe für Schiffbrüchige aus Myanmar und Bangladesch.
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