südwester
: Abwärtstrend

Die Zahl der in Niedersachsen lebenden Ausländer ist im vergangenen Jahr im Vergleich zu 2006 um 0,4 Prozent gesunken. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes wohnten Ende 2007 genau 457.099 Ausländer zwischen Harz und Küste. Die „größte nichtdeutsche Bevölkerungsgruppe“ stellen demnach die 106.700 Türken, gefolgt von 37.900 Polen und knapp 34.700 Menschen aus Serbien und Montenegro. Dass es nach Bekanntgabe des leichten Abwärtstrends unweit des Holzmindener Wohnhauses von Innenminister Uwe Schünemann (CDU) zu Böllerschüssen gekommen sei, muss bis auf weiteres als Gerücht gelten, als böswilliges zumal.