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Archiv-Artikel

außerdem

DON’S PLUM: Central, Eiszeit, Xenon. OSAMA: Filmkunst 66, FT Friedrichshain, Hackesche Höfe, Neues Off. FAAT KINÉ: fsk, Hackesche Höfe, Kant

Don’s Plum

USA 2000, Regie: RD Robb, 90 Min.

„Don‘s Plum“ brauchte lange, um wenigstens hier in die Kinos zu kommen: Was daran lag, dass Leonardo DiCaprio und Tobey Maguire im Nachhinein wenig Gefallen an ihren kaum geschönten Auftritten fanden und sich gegen die Aufführung des kleinen Films in der Tradition von „Diner“ stemmten.

Osama

Afghanistan 2003, Regie: Siddiq Barmak. 83 Min.

Der erste in Afghanistan produzierte Spielfilm seit 1992 taucht noch einmal zurück in die Zeit der Schreckensherrschaft der Taliban; gespiegelt in der Geschichte um ein Mädchen, das als „Osama“ in eine männliche Identität schlüpft.

Faat Kiné

Senegal 2001, Regie: Ousmane Sembène. 120 Min.

Kino, auch als Abendschule, in der sich der Regisseur Ousmane Sembène radikal auf die Seite der Frauen schlägt und die Männer in seiner Geschichte um die tatkräftige Tankstellenpächterin Faat Kiné als Deppen und Schmarotzer karikiert.