galerienspiegel
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Satoshi Katono: Shirotae: Computerausdrucke, zu Räumen geformt, in die man hineinkriechen kann: Mit solchen Installationen thematisiert Katono die Spannung zwischen Tradition und Gegenwart japanischer Kunst; eine Installation erreicht Teehaus-Ausmaße. In seine neuesten Werke integriert er die für japanische Identität so wichtigen Naturmaterialien wie Holz, Wasser und Steine.

Eröffnung: Do, 6.3., 19 Uhr; CAI-Contemporary Art International, Klosterwall 13; bis 30.4.

Werner Huthmacher – Fotografie: Nicht touristenkompatibel, dafür in teils surrealen, teils konstruktivistischen Ausschnitten präsentieren sich die Fotos des Architekturfotografen (Jg. 65), der hier eine – in der australischen Hafenstadt Newcastle nahe Sydney aufgenommene – freie Serie zeigt.

Eröffnung: Do, 6.3., 19 Uhr, Salon Blauraum, Wexstraße 28; bis 2.4.

Verschlossene Welten – Druckgraphik des Symbolismus: Ängste, Halluzinationen, Träume: Seelenwelten abzubilden hatten sich die Symbolisten aufgemacht, die gefühlte Welt hinter der scheinbar realen. Radierungen und Lithos von James NcNeill Whistler, Pierre Bonnard, Edouard Manet, Edvard Munch und Max Klinger offenbaren Einsamkeits- und Entfremdungsgefühle.

Kunsthalle, Di–So 10–18, Do bis 21 Uhr; 7. 3.–29.6. PS