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Letzte Aussiedler im Notaufnahmelager Marienfelde

Die Filatows sind eine der letzten Aussiedlerfamilien, die im Notaufnahmelager Marienfelde beherbergt werden. Ende des Jahres schließt das 1953 eröffnete Lager, das heute vornehm „Aufnahmestelle des Landes Berlin für Aussiedler“ (ZAB) heißt. Zum Abschied bot die ZAB der Presse Gelegenheit, noch einmal Aussiedler und die Unterkünfte, in denen sie leben, zu besichtigen. Die Filatows sind mit fünf Kindern im September aus Kasachstan gekommen. Vier sind beim Fototermin in der Schule. Irina Filatow hat deutsche Vorfahren. Dass das Leben hier neu beginnt, ängstigt sie nicht. Sie sei es gewohnt, mit Schwierigkeiten zu leben. WS FOTO: WOLFGANG BORRS

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