KEINE KOHLE IM POTT

Im vergangenen Halbjahr verzeichnete Borussia Dortmund in seiner Bilanz ein Minus von 29,4 Millionen Euro. Experten gehen davon aus, dass sich dieser Fehlbetrag im zweiten Halbjahr auf insgesamt 60 Millionen Euro erhöht. Um den Verein aus der Krise zu führen, haben Präsident Gerd Niebaum und Manager Michael Meier ein 20-Millionen-Euro-Sparkonzept angekündigt. Dortmunds teure Stars, deren Gesamtwert von einem Experten der Hypovereinsbank auf rund 92 Millionen Euro taxiert wird, sind momentan aber nur schwer zu Geld zu machen, da der Transfermarkt wegen europaweit ausbleibender Fernseheinnahmen nahezu zusammengebrochen ist. Eine Aktie von Borussia Dortmund, von der Hypovereinsbank als „underperform“ eingeschätzt, kostet zurzeit 2,86 Euro. Beim Börsengang im Jahr 2000 war das Papier mit einem Kurs von rund 11 Euro gestartet. KAN