piwik no script img

MEDIENTICKER

Hans Mahr (54), RTL-Chefredakteur, ist der Meinung, dass es die drei deutschen Nachrichtenkanäle in ihrer derzeitigen Form künftig nicht mehr geben wird. Der Sender Phoenix müsse sich wieder seinem Auftrag zuwenden und Parlamentsdebatten übertragen. Der von der ProSiebenSat.1 Media AG unterhaltene Kanal N24 werde sich dagegen zum Dokumentations- und Reportagesender entwickeln, und n-tv werde der wirkliche Nachrichten- und Wirtschaftssender in Deutschland. (dpa)

Wolfgang Thierse (60), Bundestagspräsident, hat die Radiosender erneut aufgefordert, mehr deutsche Musik zu spielen. Geschehe dies nicht freiwillig, müsse darüber diskutiert werden, ob Fernsehen und Hörfunk – ähnlich wie in Frankreich – mit einer Quote dazu gezwungen werden könnten, sagte Thierse der Deutschen Welle. (dpa/taz)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen