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Archiv-Artikel

Beginen finden ihren Hof

Von PEL

Dortmund taz ■ Vor zwei Jahren ist aus einer Zusammenarbeit der Feministische Organisation von Architektinnen mit den Vereinigten Kirchenkreisen das Beginenhof-Projekt entstanden. Am vergangenen Freitag konnte am Terrain in der Dortmunder Nordstadt das Modell der Düsseldorfer Architektin Hiltrud Enders der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Dort sollen drei Gemeinschaftshäuser von Frauen für Frauen entstehen.

„Ich möchte nicht ins Altersheim oder erst im hohen Alter anfangen, mit anderen zu wohnen“, sagt Beate Kaminski (47), eine der ersten Beginen, die gerne in eine der 25 Wohneinheiten ziehen möchte. Drei davon sind frei finanzierte Wohnungen, der Rest wird mit Landesmitteln im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus realisiert.

Interessierte Frauen können am Mittwoch beim Info-Abend (18:00 Uhr) im Dortmunder Reinoldinum mehr über das Wohn-Projekt erfahren. PEL