BVG reagiert auf Freifahrt-Kritik

Nach der heftigen Kritik des Rechnungshofes wollen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nun Privilegien kürzen. Die ermäßigten Fahrkarten für Familienmitglieder von BVG-Beschäftigten sollen möglichst innerhalb eines Jahres abgeschafft werden, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Auch kostenlose Fahrten für Mitarbeiter im Ruhestand würden überprüft. „Ob man allerdings auch an das Personal selbst herangeht, muss man sehen.“ Der Rechnungshof hatte kritisiert, dass der BVG durch die Vergünstigungen jährlich rund 15 Millionen Euro entgingen. Die BVG selbst sprach von 4,5 Millionen. DPA