: Nur nicht in die Hose machen
Ein schweres Los: Werder Bremen muss in der dritten Runde des UI-Cups gegen den französischen Erstligisten OGC Nizza spielen. Markus Daun weiter verletzt
taz ■ Der SV Werder muss bei seiner UI-Cup-Premiere in der dritten Runde gegen den französischen Erstligisten OGC Nizza antreten. Die Franzosen, die vom deutschen Trainer Gernot Rohr betreut werden, hatten sich zuvor gegen Örgryte Göteborg durchsetzen können. Neben den Bremern kämpfen auch Schalke 04 und der VfL Wolfsburg im UI-Cup darum, doch noch den Sprung in den wesentlich attraktiveren und lukrativeren UEFA-Cup zu schaffen.
Werder-Sportdirektor Klaus Allofs sprach von dem „schwersten Los, das wir kriegen konnten“. Man mache sich aber nicht in die Hose, versicherte Allofs. Das Hinspiel findet am kommenden Sonnabend in Nizza statt, das Rückspiel steigt eine Woche später im Weserstadion. Es soll auch live im Fernsehen übertragen werden – entweder auf DSF oder bei Eurosport. Der Sieger trifft dann in der nächsten Runde entweder auf den FC Tobol Kastanay aus Kasachstan oder auf die österreichische Mannschaft SV Pasching.
Verzichten müssen die Bremer in Nizza wohl auf Stürmer Markus Daun. Der 22-Jährige litt bereits während des Trainingslagers auf Norderney an Sehnen-Beschwerden. „Das ist bitter“, kommentierte Trainer Thomas Schaaf die Verletzung Dauns.
Heute Abend um 19 Uhr tritt die Schaaf-Elf in Verden zu einem weiteren Freundschaftsspiel gegen den bulgarischen Meister ZSKA Sofia an – dann übrigens erstmals im neuen Werder-Look, also in den feschen orange-grünen Trikots (taz berichtete).
Die Bundesliga-Saison beginnt für Werder dann am Samstag, den 2. August – im Berliner Olympiastadion gegen Hertha BSC. jox