Betr.: "Die letzte Nacht des Boris Gruschenko"

„Die letzte Nacht des Boris Gruschenko“: Filmkunsthaus Babylon, heute (und 22. August), 21.30 Uhr

Das ist die allererste Wahl, wenn man zufällig mal gerade keinen Marx-Brothers-Film zur Hand hat. Wobei man bei „Die letzte Nacht des Boris Gruschenko“ höllisch aufpassen muss, vor Lachen nicht unter den Kinosessel zu rutschen, weil man dann einen der köstlichen Witze verpassen könnte, die Woody Allen hier in höchster Frequenz (und alle gut) setzte, dazu hemmungsloser Klamauk und bester Slapstick plus philosophische Erkenntnisschule (sehr zum Lachen), in diesem Film mit Allen als russischem Adligen, der sich als Napoleon-Mörder versucht. Sicherlich sein lustigster.