BUND hofft auf neuen Standort

Köln taz ■ Der Streit um ein geeignetes Gelände für den Weltjugendtag 2005 geht nach der Absage der Weltjugendtag gGmbH für den vom BUND vorgeschlagenen Standort in Bornheim in eine neue Runde. So kritisiert der BUND, dass der Weltjugendtag jetzt offenbar selber einen alternativen Ortsvorschlag habe, diesen aber geheimhalte. „Solche Heimlichkeit passt nicht zu den laufenden, behördlichen Genehmigungsverfahren“, finden die Umweltschützer. Immerhin sieht der BUND dadurch aber „noch größere Chancen, dass Sankt Augustin als Standort aufgegeben wird“. Dieser bislang vom Weltjugendtag favorisierte Ort wird vom BUND und anderen abgelehnt, weil die betroffene „Hangelarer Heide“ Landschaftsschutzgebiet ist. SUG