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Es war der erste Spatenstich nach einer langen, zähen Geschichte: US-Botschafter Daniel Coats schaufelte gestern Vormittag am Pariser Platz den ersten märkischen Sand für die geplante US-Botschaft beiseite. Ihm assistierten Bundesinnenminister Otto Schily und der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Ungeachtet der Verstimmungen, die die Washingtoner Baupläne in der Vergangenheit ausgelöst hatten, gaben sich gestern alle mit dem erreichten Kompromiss in der Frage des Sicherheitsabstands um die Botschaft herum zufrieden. Fertig soll das neue Haus nach dreieinhalb Jahren Bauzeit 2008 werden. Dann wollen die USA die drei Häuser, die sie bislang in Berlin nutzen, aufgeben: das Botschaftsgebäude in der Neustädtischen Kirchstraße, das Konsulat in der Dahlemer Clayallee und das Amerikahaus in der Hardenbergstraße. Was dann damit passiert? Die Oberfinanzdirektion des Bundes denkt an eine Ausschreibung der denkmalgeschützten Gebäude für Projektentwickler. FOTO: DDP