: Klimawandel verstärkt Armut
BERLIN taz ■ Die globale Erderwärmung droht die weltweite Armutsbekämpfung ad absurdum zu führen. Statt die Zahl der Menschen unter der Armutsgrenze bis 2015 zu halbieren, wie es die Millenniumsziele vorsehen, könnte die Entwicklung „sogar genau umgekehrt verlaufen“. Vor dieser Verbindung von Klimawandel und Armut warnen in einem gemeinsamen Bericht 17 internationale Hilfs- und Umweltorganisationen, zu denen neben WWF und Oxfam auch etwa Christian Aid gehört. Die Industrieländer müssten ihre Kohlendioxid-Emissionen „massiv kürzen“ und den armen Ländern bei ihren Klimazielen helfen.
Links lesen, Rechts bekämpfen
Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen