Für ein Grundeinkommen

Für ein bedingungsloses Grundeinkommen hat sich am Wochenende die Naturfreundejugend Deutschlands auf ihrer Bundeskonferenz in Bremen ausgesprochen. Ein solches Konzept ermögliche „eine Aufwertung von gesellschaftlichem Engagement und Kindererziehung“ gegenüber Erwerbsarbeit und könne die Lebensqualität von Millionen Menschen deutlich erhöhen. Des Weiteren forderten die Delegierten des bundesweit aktiven Kinder- und Jugendverbandes eine „Beschleunigung“ des unter Rot-Grün beschlossenen Atomausstiegs. Stattdessen drohe im anstehenden Bundestagswahlkampf eine Kampagne der Atomlobby und konservativer Kräfte zur Revision des Atomausstiegs. „Dies wird dann auch noch als Beitrag zum Klimaschutz verkauft“, so der wieder gewählte Bundesleiter Kai Niebert.

Ehefrau erstochen

Ein 53 Jahre alter Mann hat offenbar zunächst seine 51-jährige Ehefrau erstochen und anschließend sich selbst vergiftet. Nach Polizeiangaben ereignete sich die Tat am Maifeiertag in einer Kleingartenanlage in Gröpelingen. Dort fand der Neffe des Ehepaares die beiden tot auf. Er hatte nach ihnen gesucht, nachdem er zwei Tage lang nichts gehört hatte. Das Tatmotiv ist unklar.

Besser bewachen

Die Kommunen müssen Schwimmer in Badeseen und Flüssen nach Forderung der Wassersicherheits-Initiative „Blausand.de“ besser vor dem Ertrinken bewahren. „Diese Gewässer sind in Deutschland fast immer unbewacht, das ist unverantwortlich“, sagte Gründer Rolf Lüke. Vom 9. Mai an will die Organisation verstärkt auf die Risiken beim Schwimmen aufmerksam machen. (taz/dpa)