MORGEN: Der zweite Atemzug

„Second Breath“, Neue Nat.-Gal., Potsdamer Str. 50, Fr, 11. 2., 17–24 Uhr; Ausstellung Wohnmaschine, Tucholskystr. 35, Di–Sa 11–18 Uhr

Wer sagt denn, dass Skulpturen immer starr sein müssen? Die roten und gelben Kunstmenschen der in Berlin lebenden New Yorkerin Holly Zausner sind elastisch und haben überlange Extremitäten. So viel Beweglichkeit verführt zum Spielen, und so tobt Zausner mit ihnen durch Berlin. Dabei filmt sie die Situationen, die sie mit ihnen durchlebt. Entstehen soll eine Trilogie, die nun zu zwei Dritteln fertig ist. Der zweite Teil namens „Second Breath“ ist noch bis morgen in der Neuen Nationalgalerie zu sehen und zieht dann um in die Wohnmaschine, wo Zausners Skulpturen bereits seit zwei Wochen herumturnen. DX