piwik no script img

Einigung beim Datenschutz

BERLIN | Der Handel mit Adressen wird zugunsten der Verbraucher eingeschränkt. Die große Koalition einigte sich doch noch auf eine Reform des Datenschutzrechts (taz berichtete). Wenn Unternehmen künftig Adressen weitergeben, müssen sie die Zustimmung der Verbraucher einholen. Eine fehlende Zustimmung kann nach Angaben aus der Union allerdings ersetzt werden, indem die Firmen angeben, woher sie die Daten bekommen haben. Damit gehen die Regelungen nicht so weit wie im Gesetzentwurf vorgesehen. Ein Verbandsklagerecht soll es nicht geben. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen