: Alte neue Integrationsansätze in NRW
Die Enquete-Kommission „Zukunft der Städte in NRW“ hat auf dem Stadtforum Düsseldorf ein Konzept vorgelegt, das Migranten besser in Kommunen integrieren soll. Die vor allem den großen Städten im Ruhrgebiet helfen, Segregation nicht entstehen zu lassen und so genannte Problemstadtteile mit Integrationskonzepten zu unterstützen.
Die Konzepte der Enquete-Kommission für Stadtteile „mit besonderem Erneuerungsbedarf“ sind nicht neu: Die Enquete-Kommission empfiehlt mehr schulische Förderung von Migrantenkindern, mehr Stadtteilbüros, will die politische Partizipation der EinwandererInnen stärken, die in vielen Stadtteilen die Mehrheit der Bevölkerung ausmachen.
Bisherige Landesprogramme wie die „Soziale Stadt NRW“, das in 47 Stadtteile zwischen Rhein und Weser läuft, sollen dabei weiterentwickelt, erfolglose Ansätze kritisch hinterfragt werden.
Die Landesregierung plant in ihrem Nachtragshaushalt, für neue Integrationsprogramme zusätzliche 10 Millionen Euro auszuweisen, so Cornelia Prüfer-Storcks, Staatssekretärin im Sozialministerium NRW. NAW