piwik no script img

Archiv-Artikel

Sehr geehrte Alice Schwarzer,

für gewöhnlich halten wir uns nicht mit Äußerlichkeiten auf, aber in diesem Falle – Sie mögen es uns verzeihen – haben wir nur einen einzigen Wunsch an Sie: Schenken Sie der taz bitte ein Lächeln! Ein Lächeln, wie Sie es zuletzt auf dem wunderbaren Porträtfoto gezeigt haben, als Sie in einem Interview über Frauen, Freundinnen und den Postfeminismus sprachen. Ein Lächeln, charmant, selbstbewusst, abgeklärt. Eines, das wir gerne öfter sehen würden.

Können Sie uns diesen Wunsch erfüllen?

Liebe taz,

ich, die ich seit über 20 Jahren mit Alice Schwarzer arbeite, kann Ihnen verraten: Sie lächelt, ja lacht sehr oft. Nur zurzeit will es ihr und uns allen nicht angemessen entspannt gelingen – wir stecken nämlich mitten im Redaktionsschluss.

Mit einem freundlichen Gruß aus der Emma.

Margitta Hösel